Foto: Adam Pretty/Getty Images
Serhou Guirassy könnte Borussia Dortmund im kommenden Sommer für eine festgeschriebene Ablösesumme von 50 Millionen Euro verlassen. Allerdings nur, wenn einer von wenigen ausgewählten Topklubs zugreift.
Laut Informationen der BILD gilt diese Ausstiegsklausel ausschließlich für Vereine wie Real Madrid, den FC Barcelona sowie die englischen Schwergewichte Manchester United, Manchester City, Arsenal, Chelsea und Liverpool. Für alle anderen Interessenten, etwa aus der finanzstarken Saudi-Liga, liegt die Schwelle deutlich höher: Erst ab einem Angebot von rund 80 Millionen Euro würde die Dortmunder Klubführung gesprächsbereit.
Guirassy, der 2024 für 18 Millionen Euro vom VfB Stuttgart zum BVB wechselte, fühlt sich in Dortmund wohl. Dennoch sondiert sein Umfeld laut Bericht kontinuierlich den Markt, auch mit Blick auf eine mögliche Gehaltsanpassung. Aktuell verdient der 29-jährige Angreifer rund neun Millionen Euro jährlich.
Die vertragliche Konstruktion sieht vor, dass die festgeschriebene Ablösesumme bis zum Vertragsende 2028 jährlich sinkt. Bereits 2026 soll sie bei etwa 50 Millionen Euro liegen. Diese Staffelung wurde bei seiner Unterschrift in Dortmund vereinbart und könnte dem BVB bei einem frühzeitigen Wechsel deutlich höhere Einnahmen bescheren.
Als konkreter Interessent gilt der FC Barcelona, wo Trainer Hansi Flick im WM-Sommer womöglich einen Nachfolger für den dann 37-jährigen Robert Lewandowski sucht. Guirassy könnte für die Katalanen eine vergleichsweise kostengünstige Option darstellen, vorausgesetzt, die Ausstiegsklausel greift oder Dortmund sich auf Verhandlungen einlässt.
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