BVB: Reus mit Ambitionen zu weiteren Rekorden

Das Marco Reus einer der wichtigsten Akteure von Borussia Dortmund ist, ist seit vielen Jahren unumstritten. In den vergangenen Spielzeiten war der 32-Jährige eine Identifikationsfigur für Mitspieler und Fans und hat damit einen besonders hohen Rang bei den Borussen. Er ist gebürtiger Dortmunder, Kapitän des Teams und Leader der Mannschaft. Letzteres wurde nicht zuletzt im Interview über die „Mentalitätsfrage“ klar. Im Hinblick auf die Mentalität des Marco Reus ist jedoch klar: Reus steckt sich selbst noch hohe Ziele.

„Ende der letzten Saison ist unsere Messlatte“

In einem Interview gegenüber dem Vereinssender BVB-TV sprach Marco Reus über die Ziele für das kommende Jahr. Er merkte an, dass das Team mit der Hinrunde alles andere als zufrieden war, die Saison habe man insgesamt aber „retten“ können. Unter Trainer Edin Terzic schaffte es Borussia Dortmund wie bekannt nämlich, den DFB-Pokal zu gewinnen.

Für die kommende Saison ist der Mittelfeldspieler der Borussen nämlich heiß auf weitere Rekorde. Vereinsintern steht der Spieler unmittelbar vor dem Überholen von diversen Torrekorden.

Aubameyang und Konietzka für Reus in Sichtweite

Ein Treffer fehlt Reus noch, um den Torrekord von Pierre-Emerick Aubameyang zu knacken. Laut dem Spieler sei dies „Entweder im Pokal oder im ersten Meisterschaftsspiel“ realisierbar. Mit 140 Treffern ist er außerdem fünf weitere von Timo Konietzka und acht von Lothar Emmerich entfernt. „Wenn ich dieses Ziel (in Anführungsstrichen) erreichen sollte, dann macht mich das natürlich unheimlich stolz“, meint Reus, wenn er diese Marken knacken würde.

Etwas weiter entfernt befinden sich hingegen zwei weitere Legenden von Borussia Dortmund. Einer der beiden ist wohl jedem im deutschen Fußball bekannt, der andere ist im Jahre 2019 leider bereits verstorben. Michael Zorc und Manfred Burgsmüller teilen sich mit 158 Treffern den Rekord für die meisten Pflichtspieltreffer im Dress von Borussia Dortmund. Reus ist laut eigenen Angaben besonders heiß darauf, den Rekord seines Sportdirektors zu knacken.

Mit diesem Rekord würde der bereits mit Legendenstatus ausgezeichnete Reus, seinen Namen für immer in den Statistiken verewigen.

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