Foto: Maja Hitij/Bongarts/Getty Images
Jacob Bruun Larsen wechselte im Jahr 2015 aus seiner dänischen Heimat nach Deutschland. Borussia Dortmund zahlte 250.000 Euro an Lyngby BK. Der damals 16-Jährige spielte seinerzeit für die U19 des Klubs und konnte schnell mit Leistungen überzeugen. In seiner Debüt-Saison für die Dortmunder U19 verbuchte der Linksaußen neun Treffer und weitere elf Torvorlagen für sich. In der letzten Saison verschaffte der damalige Trainer Thomas Tuchel dem Talent einen Kaderplatz im Revierderby gegen den FC Schalke. Für einen Einsatz langte es jedoch nicht.
Drei Tage zuvor feierte Bruun Larsen sein Debüt für die Profis der Schwarz-Gelben. Im DFB-Pokal gegen den 1. FC Union Berlin beackerte der Däne die rechte Seite und steuerte eine direkte Torvorlage bei. Unter Peter Bosz kam er in dieser Saison zum lang ersehnten Bundesliga-Debüt. Im Spiel gegen den Hamburger SV wurde der mittlerweile 19-Jährige eingewechselt.
In einem Interview mit dem dänischen Online-Portal „bold.dk“ wird dies klar ersichtlich. „Ich möchte soviele Spiele wie möglich in der ersten Mannschaft absolvieren“, so der junge Däne. Er bestätigt, dass es „gute Gespräche mit dem Verein“ gab. Selbstbewusst fügt er an: „Ich habe eine sehr gute Entwicklung hinter mir. Der Verein sieht das auch.“
Um weitere Bundesliga-Minuten sammeln zu können, benötigt der Linksaußen noch die nötige Konstanz. „Es geht darum, stabile Trainingsleistungen zu zeigen. Dann kommt alles von selbst.“ Für aufstrebende Talente ist eine Leihe zu einem kleineren Klub oft eine reizvolle Option. Meist herrscht dort weniger Konkurrenz als bei Vereinen wie Borussia Dortmund. Für den dänischen U21-Nationalspieler ist dies jedoch keine Option. „Mein Ziel ist es in Dortmund zu bleiben und hier zu spielen. Eine Leihe interessiert mich nicht“, stellt er klar.
Eine solche Einstellung ist auch bei der Dortmunder Führungsetage gern gesehen. Dem BVB gelang es zuletzt in stetiger Regelmäßigkeit junge Talente zu entwickeln. Das dänische Talent könnte folgen. Sein Vertrag in Dortmund wurde erst kürzlich bis 2021 verlängert.
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