Foto: DIBYANGSHU SARKAR/AFP/Getty Images
Derzeit läuft in Armenien die U19-Europameisterschaft. Mit von der Partie ist auch die spanische Auswahl der Altersklasse. Sie trifft am Mittwochabend um 19 Uhr deutscher Zeit im Halbfinale auf Frankreichs Nachwuchsstars. Dann soll Borussia Dortmunds Youngster Sergio Gomez wieder die Strippen im Mittelfeld der Iberer ziehen. Zuvor hat er der Zeitung El Mundo ein Interview gegeben und unter anderem über seinen Wechsel nach Dortmund, wie seine Familie den Transfer leichter gemacht hat und ob mehr Youngster den FC Barcelona verlassen sollten gesprochen.
Im Januar 2018 wechselte Sergio Gomez aus dem Nachwuchs des FC Barcelona zu Borussia Dortmund. Immerhin drei Millionen Euro nahmen die Schwarz-Gelben für den damals 17-Jährigen in die Hand. Wirklich durchsetzen konnte er sich bisher allerdings noch nicht. Nur sieben Einsatzminuten in drei späten Einwechslungen stehen für die erste Mannschaft zu Buche. Für die Reserve der Dortmunder durfte er immerhin schon 14 mal starten und sammelte fünf Scorerpunkte. Trotz der kleineren Startschwierigkeiten ist er nicht unzufrieden mit seinem Wechsel.
„Es [der Wechsel; d.Red.] war eine harte Entscheidung, weil ich mein Zuhause und Barcelona, wo ich acht Jahre lang gespielt habe, verlassen musste. Es war eine Entscheidung, die ich für meine Karriere treffen musste und ich bereue sie nicht“, resümiert der 18-jährige Mittelfeldmann gegenüber El Mundo. Seine Eltern und sein Bruder seien mit ihm nach Dortmund gegangen, das habe ihm bei der Anpassung an das neue Umfeld sehr geholfen. Auch seine Kollegen hätten ihn von Anfang an sehr gut behandelt und aufgenommen, sagt Gomez.
Sergio Gomez ist einer von vielen Nachwuchsspielern, die das Jugendsystem des FC Barcelona nach guter Ausbildung im U17 bis U19-Alter verlassen, um anderswo ihr Glück zu suchen. Viele Youngster sehen nicht genügend Möglichkeiten sich in der mit Stars bestückten ersten Mannschaft der Katalanen durchzusetzen. Der Verein setzt zudem zunehmend auf teure externe Neuzugänge statt auf den eigenen Nachwuchs. Gomez glaubt aber nicht, dass der Barca seine Nachwuchsakademie La Masia vernachlässigt, oder dass jeder wechseln sollte.
„Jugendspieler kriegen [in Barcelona; d.Red.] ihre Chance. Zum Beispiel Abel Ruiz oder Juan Miranda, die beide hier bei der U19 sind und schon ihr Debüt in der ersten Mannschaft gegeben haben. Es gibt aber auch Spieler, die Angebote bekommen und es, so wie ich, für besser halten den Verein zu verlassen“, fasst er die Situation zusammen.
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