Trainer Kovac verlängert beim BVB. Foto: Christof Koepsel/Getty Images
Borussia Dortmund plant auch künftig mit Trainer Niko Kovac und hat den Vertrag des Kroaten bis 2027 verlängert. Das teilte der Klub am Dienstagvormittag mit.
Während BVB-Fans weiterhin auf die Verkündung der bevorstehenden Transfers von Carney Chukwuemeka und Aaron Anselmino warten, ist eine Unterschrift bereits offiziell. Trainer Niko Kovac hat seinen bis 2026 gültigen Vertrag vorzeitig um ein Jahr verlängert. In einer Vereinsmitteilung schwärmten die BVB-Verantwortlichen geradezu vom Kroaten. „Wir sind über die Vertragsverlängerung von Niko und seinem Trainerteam sehr glücklich. Diese Klarheit ist für alle wichtig, um den Fokus voll auf die Saison und die anstehenden Aufgaben zu richten“, wurde Sportdirektor Sebastian Kehl zitiert.
Gemeinsam mit dem 53-Jährigen sollen die künftigen Ziele erreicht werden. „Wir streben nach dem maximalen Erfolg und wollen mit Überzeugung, Intensität und Leidenschaft in jedes Spiel gehen. Diese Werte fordert Niko mit seinem Team Tag für Tag ein, und wir glauben daran, dass wir gemeinsam den erfolgreichen Weg des Schlussspurts der vergangenen Saison fortsetzen werden“, so Kehl weiter.
Kovac hatte Borussia Dortmund im vergangenen Februar auf Tabellenplatz elf vom freigestellten Nuri Şahin und dessen Interimsnachfolger Mike Tullberg übernommen. Ihm belang es, die Mannschaft in kurzer Zeit zu stabilisieren. Nach neun Siegen aus den letzten 14 Partien sicherte man sich am letzten Spieltag noch die Champions-League-Qualifkation. Seine Zeit bei den Westfalen habe den Übungsleiter in seiner Entscheidung bestärkt. „Wir haben in den vergangenen sechs Monaten gemeinsam viel erreicht und die Borussia sportlich wieder auf Kurs gebracht. Als Trainerteam haben wir großes Vertrauen gespürt und das Gefühl, hier zusammen mit dem Klub und den Fans etwas bewegen zu können“, wurde Kovac zitiert.
Die Verhandlungen gestalteten sich entsprechend „fair, respektvoll und lösungsorientiert“, so Geschäftsführer Sport Lars Ricken zu der Unterschrift. „Unter seiner disziplinierten Leitung haben wir wieder in die Erfolgsspur gefunden, unsere Defensivarbeit stabilisiert, deutlich mehr Tore erzielt als zuvor und wieder attraktiven Fußball gespielt“, lobte der 49-Jährige Kovacs bisherige Amtszeit. Er ist zudem überzeugt: „Dieses gegenseitige Vertrauen ist die Basis unserer Zusammenarbeit.“
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