Borussia Dortmund

BVB vor Transfer von Gladbachs Ramy Bensebaini? Einer der torgefährlichsten Abwehrspieler!

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Borussia Dortmund scheint offenbar vor dem Transfer des nächsten Gladbach-Profis zu stehen. Wie der italienische Transfer-Reporter Nico Schira am Dienstag berichtete, soll der BVB in seinen Gesprächen mit Ramy Bensebaini (27) „weit vorangekommen sein.“ Im Raum steht eine kolportierte Ablöse von 17 Millionen Euro.

Auf der Problemzone, der linken Verteidigungsseite, suchen die Dortmunder bei ihrem personellen Umbruch einen neuen Spieler. Nico Schulz steht vor dem Absprung. Bensebaini gilt als ein Wunschspieler von BVB-Coach Marco Rose (45) und soll einen Vertrag bis 2026 erhalten.

Ramy Bensebaini: Ein Fall für den BVB? 

Er könnte bei den Dortmundern auch für Raphael Guerreiro eingesetzt werden, dessen Vertrag 2023 ausläuft. Der 28-jährige Portugiese gilt als ein Verkaufskandidat bei der westfälischen Borussia.

Vergleicht man beide Spieler, so kommt Bensebaini auf die höhere Tor-Anzahl (6) und auch auf die größere Einsatzzeit. Der algerische Nationalspieler stand in 1.750 Pflichtspielminuten auf dem Platz, Guerreiro nur in 1.561.

Mit sechs Treffern ist Ramy Bensebaini Wettbewerb übergreifend torgefährlichster Verteidiger bei Borussia Mönchengladbach in dieser Saison.

Im DFB-Pokal schrieb Bensebaini in seiner einzigen Partie der Saison, dem legendären 5:0 gegen den FC Bayern München am 27. Oktober 2021 zwei Tore an, Guerreiro gelang nur ein Pokal-Treffer.

Elfmeter: In einer Reihe mit Netzer und „Don Jupp“

Mit dem 3:3 beim SC Freiburg markierte Bensebaini noch ein historischer Elfmetertreffer. Bereits nach drei Minuten verwandelte der Algerier vom Punkt.

  • Nur drei Spieler der rheinischen Borussia hatten in der Bundesliga zuvor in den ersten 180 Sekunden eines Spiels einen Elfmeter nutzen können.
  • Es waren dies: Max Kruse (2014 beim 1:2 in Augsburg nach 2 Minuten), „Don Jupp“ Heynckes (1972, 3:1 gegen Hannover / 3.) und ein gewisser Günter Theodor Netzer (77).
  • Der Welt- und Europameister der Jahre 1974 und 1972 („Helmut Schön sagte: Macht doch, was Ihr wollt!“) schaffte das Kunststück, bis spätestens zur 3. Minute einen Elfer zu vollstrecken, drei Mal – 1965 gegen den VfB Stuttgart (1:0 / 2.) sowie 1968 gegen den HSV (1:2 /1.) und gegen den MSV Duisburg (1:0 / 3.).

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