Foto: Sebastian Widmann/Getty Images
Michael Zorc zeigte sich nach dem 1:0-Sieg von Borussia Dortmund gegen 1899 Hoffenheim zufrieden, sprach allerdings auch über mögliches Steigerungspotenzial. In der Defensive muss der BVB beim Champions-League-Auftakt auf einige Spieler verzichten, trotzdem blickt der Sportdirektor positiv auf das bevorstehende Spiel.
Bei manchen Fans und Experten rief die Dortmunder Startelf am Samstag große Entrüstung hervor. So nahmen Marco Reus und Erling Haaland zunächst nur auf der Ersatzbank Platz. Bis zur 76. Minute staute sich der Ärger über die Wahl von Trainer Lucien Favre an, dann erlöste der eingewechselte Reus, nach Vorlage von Haaland, den BVB.
„Die Mannschaft hat das sehr gut gemacht“, resümierte Michael Zorc am Sonntag gegenüber dem „kicker“. Vollends glücklich zeigte sich der Sportdirektor jedoch nicht und sah Potenzial zur Verbesserung: „Wir hätten nach dem 1:0 ein zweites und drittes Tor nachlegen müssen.“ In der Tat mussten die Dortmunder bis zum Abpfiff die knappe Führung mit maximalem Einsatz verteidigen und das obwohl die Mannschaft zahlreiche Chancen auf einen weiteren Treffer hatte.
Grund für die Rotation innerhalb des Teams sind die kommenden englischen Wochen. Sieben Partien in 22 Tagen erwarten den Bundesligisten. Dabei die Leistungsträger nicht in jedem Spiel voll zu fordern, sei ein „Teil des Plans“, den die Verantwortlichen verfolgen würden, berichtet der „kicker“. Inwieweit der BVB mit dieser Taktik dauerhaft Erfolge einfährt, bleibt abzuwarten. Rotationsspieler Julian Brandt konnte gegen die TSG beispielweise kaum nennenswerte Akzente setzen.
Am Dienstag empfängt Lazio Rom die Dortmunder, die mit einer dünnbesetzten Abwehr anreisen. So fehlen Manuel Akanji (Quarantäne), Dan-Axel Zagadou (Knieverletzung), Nico Schulz (Muskelfaserriss) und Emre Can (Rote Karte). Lukasz Piszczek begleitet die Mannschaft auf dem Weg nach Rom, trotz seiner Augenverletzung, die er sich gegen Hoffenheim zugezogen hatte. Ein Einsatz des Außenverteidigers ist jedoch noch unklar.
Ungeachtet der resultierenden Probleme und Umstände aus der Corona-Pandemie, blickt Zorc zuversichtlich auf die erste Champions-League-Partie. „Wir freuen uns auf dieses Spiel und wollen in Rom etwas mitnehmen. Das ist wichtig. Schließlich wollen wir die Gruppenphase überstehen“, äußerte er gegenüber der „Deutschen Presse-Agentur“.
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