Foto: INA FASSBENDER/AFP via Getty Images
Lange Zeit schien es so als müsste sich Borussia Dortmund im Sommer von Jadon Sancho verabschieden. Der Engländer schien schon auf gepackten Koffern zurück in die Heimat nach England zu sitzen. Doch nun scheint der BVB einen Durchbruch geschafft zu haben.
Seit seinem Wechsel nach Deutschland macht Jadon Sancho auf sich aufmerksam. So schnell konnte keiner den Durchbruch des mittlerweile 20-Jährigen voraussehen. Seit seinem Wechsel im August 2017 spielte er in 90 Pflichtspielen, traf 31-mal und legte 42 weitere vor. Die rund acht Millionen Euro waren sehr gut angelegtes Geld für die Borussia. Der Engländer zahlte es mehr als zurück.
Durch die extrem guten Leistungen scheint der Flügelspieler schon für den ganz großen Schritt bereit. Von der englischen Insel werden die Lockrufe immer lauter. Manchester United, der FC Chelsea, Manchester City und der FC Liverpool rechnen sich realistische Chancen aus. Finanziell dürften sie auch fast die einzigen sein, die sich einen solchen Transfer erlauben können. Trotz der Corona-Krise und der drohen Markt-Rezession, würde ein Sancho knapp 100 Millionen Euro kosten.
Doch wie nun das US-amerikanische Magazin „Forbes“ berichtet, hat der BVB gute Chancen auf einen Erhalt des Superstars. Demnach will man Sancho zum bestbezahlten Spieler des Klubs machen. Bis 2023 soll das Arbeitspapier ausgedehnt werden. Ohnehin ist es noch bis Sommer 2022 datiert. Zehn Millionen Euro soll er dann beim BVB verdienen. Zuvor sollen es „nur“ vier Millionen Euro gewesen sein. Im Oktober 2018 hatte man seinen Vertrag erstmalig verlängert. Wie das Magazin berichtet, ist man sich in Dortmund sicher, dass man den Top-Mann damit überzeugen kann, die Mannschaft in den nächsten Jahren anzuführen. Für den BVB könnte das ein Traum werden. Einen Spieler wie Sancho könnten sie außer Frage in den nächsten Jahre gebrauchen. Und durch die Corona-Krise drohte eine deutliche gesenkte Ablöse in diesem Sommer für den Engländer. Verlängert Sancho, geht er frühestens im Sommer 2021. Dann wieder für definitiv über 100 Millionen Euro.
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