Serhou Guirassy und Co. sind enttäuscht- auch in Champions League zeigte der BVB nun in Madrid (2:5) zumindest in der 2. Halbzeit eine ähnlich schwache Leistung wie in den Bundesliga-Spielen nach einem vorangegangenen Auftritt in der ,,Königsklasse." Foto: David Ramos/Getty Images.
2:5 nach 2:0 bei Real Madrid am 3. Liga-Spieltag der Champions League, der BVB zeigte in der „Königsklasse“ nach einer bärenstarken ersten Halbzeit dann doch das Gesicht, das die Fans in der Bundesliga zu häufig sehen – und das vor allem nach den Euro-Nächten auf die Dauer zermürbend ist.
Erst „Königsklasse, dann Bundesliga“, das war für den BVB schon vor dem Spiel in Madrid in der Champions League ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Epischen Spielen, wie 1:0-Erfolg im Halbfinal-Rückspiel bei PSG folgten unterirdische Auftritte wie das 0:3 bei Mainz 05. Sogar das böse Wort „Wettbewerbsverzerrung“ machte die Runde…
In dieser Saison setzte es nach den ersten beiden erfolgreichen CL-Spielen jeweils eine Niederlage. Zuletzt gab es nach der 7:1-Gala gegen Celtic Glasgow und dem Sprung an die Tabellenspitze der Champions League wieder die Schattenseite. Es folgte ein blutleerer Auftritt bei Union Berlin (1:2), eine Nicht-Leistung der Dortmunder vor allem im 1. Durchgang.
Die Diskrepanz zwischen Champions-League-Gala und Bundesliga-Alltag ist nur eines von vielen Problemen bei Borussia Dortmund. Es fehlen (auch schon unter Edin Terzic) Konstanz, defensive Stabilität und Siegermentalität.
Dortmund, das zeigten die beiden Spiele gegen Real im Finale von Wembley (0:2) und nun in Bernabeu, kann keine wichtigen Partien mehr gewinnen. So scheint es jedenfalls! „Wir hatten keinen Zugriff mehr, die 2. Halbzeit war extrem bitter“, gestand BVB-Coach Nuri Sahn nach der höchsten CL-Pleite bei Amazon Prime.
Vor allem auswärts in Bundesliga-Spielen fehlt der Mannschaft von Nuri Sahin komplett das Selbstvertrauen: 2024/2025 konnte der BVB in fremden Stadien noch gar nicht gewinnen.
Das Kicker-Sportmagazin (Ausgabe vom 14. Oktober 2024) hat die Auftritte der Dortmunder in der Champions League und direkt darauf folgend in der Bundes-League verglichen (letzte 15 Spiele).
Ein Negativ-Trend, der schon unter Edin Terzic signifikant war.
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