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Borussia Dortmund

Chelsea darf Ablöse nicht überweisen: Wird Nizzas Seri ein Dortmunder?

Borussia Dortmund steht vor dem vermutlich größten Kaderumbruch der Vereinsgeschichte. Seit dem 1. Juli und dem Beginn des neuen Finanzjahres, tut sich so langsam auch auf der Abgabenseite etwas. Nach Gonzalo Castro und Sokratis steht mit Andriy Yarmolenko der nächste Kandidat für einen Wechsel bereit. Den Ukrainer soll es nach London zu West Ham United ziehen. Unterdessen könnte der BVB einem anderen Verein aus der englischen Hauptstadt bei einem Transfer dazwischenfunken. Laut dem Bericht eines Journalisten darf Roman Abramowitsch, der Besitzer des FC Chelsea, den sicher geglaubten Transfer von Jean Michaël Seri aktuell allerdings nicht vollenden.

Skripal-Affäre wird Abramowitsch zum Verhängnis

Noch am heutigen Montagmorgen sah alles nach einem Wechsel von Jean Michaël Seri zum FC Chelsea aus. Der Mittelfeldspieler des OGC Nizza hielt sich Berichten zufolge für Gespräche mit dem Verein in London auf. Nun verhindert offenbar die britische Regierung zumindest vorerst einen Transfer. Das berichtet der französische Journalist François David. Auf Twitter erklärte er, dass Abramowitsch derzeit Probleme mit der britischen Regierung hat. Diese sind wohl aufgrund des Nervengift-Anschlags auf den Ex-Doppelagenten Sergei Skripal und der Spannungen zwischen England und Abramowitschs Herkunftsland Russland entstanden. Deswegen dürfe das Geld des Milliardärs bis auf weiteres nicht ins Ausland transferiert werden. Ein großes Hindernis für einen Transfer zwischen England unf Frankreich. Manu Lonjon von „Yahoo Sport France“ bestätigt die Behauptungen von David.

Der Nutznießer dieser Situation könnte Borussia Dormtund heißen. Die beiden französischen Journalisten berichten von großem Interesse des Ruhrpott-Klubs. Sie vermuten, dass der BVB sich durchaus realistische Chancen ausrechnen darf, wenn Chelsea aus dem Rennen ist. Derzeit ist die Mittelfeldzentrale beim achtmaligen deutschen Fußballmeister allerdings noch ziemlich tief besetzt. Gleich sechs Spieler streiten sich um zwei defensive Positionen im Herzen der Aufstellung. Vor einem möglichen Transfer von Jean Michaël Seri müsste der Klub also vermutlich erst einmal an dieser Stelle den Kader ausdünnen.