Der Zusammenprall zwischen Hoffenheims Oliver Baumann und Dortmunds Carney Chukwuemeka war die entscheidende Szene in der Partie. | Foto: Markus Gilliar/Getty Images
Im Vorfeld des Siegtreffers in der 95. Minute in einem hochemotionalen Spiel prallte Mittelfeldspieler BVB-Mittelfeldakteur Carney Chukwuemeka mit Hoffenheim-Torhüter Oliver Baumann zusammen. Der Nationaltorhüter zog sich dabei eine Verletzung an der Stirn zu. Danach blieb der Ball im Spiel, sodass Anton ins verwaiste Tor treffen konnte.
Obwohl Chukwuemeka den Ball vor dem Zusammenstoß mit Baumann nicht traf, hielt der Treffer die VAR-Überprüfung stand. Schiedsrichter Benjamin Brand schaute sich die Szene erst gar nicht an und vertraute dem VAR – im ersten Eindruck handelte es sich offensichtlich um eine Fehlentscheidung. Die Entscheidung, die von den Video-Assistenten Robert Schröder und Dr. Henrik Bramlage getroffen wurde, sorgte im Nachhinein für reichlich Gesprächsstoff.
Hinterher echauffierten sich alle Beteiligten von Hoffenheim über die Szene. Der DFB hat heute Abend Stellung zu der umstrittenen Szene bezogen und dabei betont, dass das Schiedsrichterteam korrekt handelte und kein Fehler vorlag.
Auf Anfrage mehrerer Medien erklärte Schiri-Sprecher Alex Feuerhardt: „Nach einem Pass in den Hoffenheimer Strafraum laufen Carney Chukwuemeka und Oliver Baumann zum Ball, der für beide spielbar ist. Baumann wirft sich dabei dem Angreifer mit einigem Risiko entgegen und wehrt den Ball ab, trifft jedoch mit den Händen auch den rechten Fuß von Chukwuemeka. Dieser geht infolgedessen zu Boden und trifft dabei mit dem Knie den Kopf des Torhüters. Eine mögliche Kopfverletzung war für den Schiedsrichter in dieser Situation nicht zu erkennen, zumal Baumann zunächst aufstand und weiterspielte. Deshalb ist es für uns nachvollziehbar.“
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