Borussia Dortmund

Dortmund: Abschied eines Innenverteidigers im Winter?

Werbung

Unter Ex-Trainer Thomas Tuchel spielte Neven Subotic kaum eine Rolle bei Borussia Dortmund. Wirklich geändert hat sich die Situation unter Peter Bosz nicht. So kam der serbische Abwehrspieler lediglich in der Bundesliga-Partie gegen Eintracht Frankfurt (2:2) zum Zug – und wusste an der Seite von Sokratis Papastathopoulos zu überzeugen. Nun äußert sich der 28-Jährige im Zuge der Pressekonferenz zur BaSpo – Deutschlands erster Ballsportmesse – über seine aktuelle Situation bei den Westfalen.

Subotic schließt Wechsel nicht aus

Der Innenverteidiger, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, schließt aufgrund der „sportlich schweren Situation“ einen Wechsel im Winter nicht aus. „Grundsätzlich ist im Fußball immer alles möglich“, sagt der Serbe über seine Zukunft. „Ich habe noch ein Jahr Vertrag. Ich weiß nach jetzigem Stand nicht, wie das weitergehen wird“, so der Defensivspieler weiter. Bereits seit 2008 trägt er das schwarzgelbe Trikot.

In der für ihn sportlich unbefriedigenden Situation erfährt er jedoch trotzdem den Rückhalt der Mannschaftskollegen, wie Subotic auf der Pressekonferenz verrät: „Ich glaube, dass die Wertschätzung ganz besonders von der Mannschaft auf jeden Fall da ist“ und betont welche Wichtigkeit dies für ihn darstellt. „Die halten mir den Rücken frei und sprechen mir Mut zu“, so der ehemalige serbische Nationalspieler weiter.

Subotic hofft auf Kölner Klassenerhalt

In der Rückrunde 2016/17 spielte der Verteidiger auf Leihbasis für das Schlusslicht der aktuellen Bundesligasaison. „Ich hoffe, dass sie die Kurve kriegen,“ so Subotic, der die zuletzt „sehr gute Entwicklung“ des 1. FC Köln in den Fokus rückt. Er drückt die Daumen und wünscht sich, dass es mit dem Klassenerhalt der Domstädter „doch noch klappt.“

Für ihn ist der FC-Trainer Peter Stöger eine wahre Identifikationsfigur. „Er ist fast schon ein Wahrzeichen von Köln,“ so der 28-Jährige und zeigt mit seinem abschließenden Statement wie schnelllebig das moderne Fußballgeschäft ist: „Es ist keine sechs Monate her, als er noch der ganz große Held war.“

Werbung

Ältere Artikel

1. Juli 2000: Als Schalke Möller vom BVB holte…

Es war ein Transfer, der Bundesliga-Geschichte schrieb. Am 1. Juli 2000 verpflichtete der FC Schalke…

1. Juli 2025

BVB verlängert mit Puma: „Werte stimmen stark überein“

Am Dienstag hat Borussia Dortmund verkündet, dass man mit Ausrüster Puma vorzeitig verlängert hat. Die…

1. Juli 2025

Verlässt Augsburg nach fünf Jahren: Gumny vor Rückkehr zu Lech Posen

Robert Gumny verlässt den FC Augsburg nach fünf gemeinsamen Jahren. In der vergangenen Woche wurde…

1. Juli 2025

Offiziell: VfB Stuttgart holt U19-Kapitän Darvich aus Barcelona

Der VfB Stuttgart hatte U19-Nationalmannschaftskapitän Noah Darvich schon lange auf dem Zettel. Am Dienstag machten…

1. Juli 2025

Nachfolger für Sané: Musiala nach Klub-WM Bayerns neue Nummer 10

Nach dem Abschied von Leroy Sané bleibt die Rückennummer 10 beim FC Bayern München nur…

1. Juli 2025

BVB gegen Monterrey ohne Chukwuemeka & Gittens

Borussia Dortmund muss im Achtelfinale der FIFA Klub-Weltmeisterschaft auf Carney Chukwuemeka und Jamie Gittens verzichten.…

1. Juli 2025

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.