Foto: Imago Images
Am vergangenen Wochenende konnte sich die Frauenmannschaft von Borussia Dortmund zum Kreismeister krönen. Nun geht für die BVB-Frauen gegen die eine Spielklasse höher agierenden Damen des Wambeler SVs im Halbfinale des Kreispokals um den Einzug ins Finale des Wettbewerbs.
Obwohl es das erste Halbfinale in diesem Wettbewerb für die BVB-Frauen gewesen ist war den beteiligten Akteurinnen keinerlei Nervosität anzumerken. Direkt zu Beginn versuchten sie daher die Gegnerinnen früh unter Druck zu setzten und den schnellen ersten Treffer zu erzielen. Aus diesem Grund war es bereits in der dritten Minute Ana Zabell, welche die Führung für die Borussinnen erzielen konnte. Nach einer Ecke von der linken Seite konnte die Wambelerinnen den Ball zuerst klären, allerdings gelang dieser direkt vor die Füße von Zabell, welche am Rande des Strafraums den Ball per Volleyschuss in die linke untere Torecke beförderte.
Im Nachgang an dieses Tor wurden auch die Gegnerinnen aktiver und setzten einige offensive Nadelstiche. Die spielbestimmende Mannschaft blieb allerdings der BVB. In der 17. Minute folgte dann der nächste Treffer durch die BVB-Frauen: Eine Ecke von der rechten Seite brachte Virginia Glänzer herein. Ihr Eckstoß wurde immer länger und länger und senkte sich dann zum Erstaunen aller ins lange Toreck – eine direkt verwandelte Ecke, welche das 2:0 für die Borussinnen zur Folge hatte. Trotz weiterer hochkarätiger Chancen blieb es allerdings bei der zwei Tore Führung für den BVB.
Zum Beginn der zweiten Halbzeit kippte das Spielgeschehen dann immer mehr zu Gunsten des Wambeler SVs. Die Spielerinnen in den blau-weißen Trikots spielten sich so immer wieder Angriffe heraus, welche allerdings ohne die nötige Torgefahr blieben. In der Folge schafften es die BVB-Frauen nur noch selten eigene Angriffe zu fahren. Nach einer knappen Stunde konnte ein Vorstoß der Gegnerinnen über die linke Seite dann nur durch ein Foul der Dortmunderinnen im Strafraum gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte die Wambelerin zum 2:1.
In den Minuten nach dem Gegentreffer versuchten die BVB-Frauen dann wieder mehr ins Spiel zu kommen. Die Angriffe der Damen in schwarz und gelb sorgten dann wieder für etwas mehr Torgefahr, allerdings zogen sich auch die Gegnerinnen nicht zurück und pressten auf den Ausgleich. Knappe zehn Minuten nach dem Anschlusstreffer folgte dann der nächste Treffer der Partie. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld durch Hannah Goosmann steckte die Stürmerin den Ball durch auf Lea Rogge-Herper. Diese behielt im Duell mit der gegnerischen Torhüterin die Nerven und schob den Ball zum 3:1 für den BVB ins Tor ein.
In der 78. Minute konnten die BVB-Frauen den Spielstand dann abermals erhöhen. Nach einer Flanke aus dem Halbfeld von Marina Jung landete der Ball bei Annika Fälker, welche den fünften Treffer der Partie erzielen konnte. Im Nachgang folgten noch einige Torchancen der Dortmunderinnen, welche allerdings ohne Erfolg blieben.
Somit blieb es beim 4:1 Endstand für die BVB-Frauen womit sie ins Finale des Kreispokals einziehen. Dort haben die Dortmunderinnen dann die Chance aufs erste Double der Vereinsgeschichte.
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