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Borussia Dortmund

Fjörtoft rät Haaland zur Bundesliga: „Wird später sowieso in England landen“

Jan Aage Fjörtoft dürfte den meisten deutschen Fans noch ein Begriff sein. Der 52-Jährige spielte zwei Jahre lang für Eintracht Frankfurt und hielt die Hessen mit einem Tor in der letzten Minute der Saison 98/99 in der Bundesliga. Inzwischen ist er als TV-Experte tätig und hat deswegen noch immer direkten Bezug zum deutschen Oberhaus. Nun rät der Norweger seinem Landsmann und Shootingstar Erling Haaland zum Schritt nach Deutschland.

Ex-Frankfurter glaubt, dass der Zwischenschritt gut wäre

Dank seiner unglaublichen Quote von 28 Toren und sieben Vorlagen in 21 Pflichtspielen ist Erling Haaland derzeit in aller Munde. Der 19-Jährige wechselte erst im Januar von Molde FK zu RB Salzburg, brauchte dort ein halbes Jahr Eingewöhnungszeit und trifft nun nach Belieben. Fast jeder große Verein in Europa soll an Haaland interessiert sein. Zuletzt mehrten sich die Spekulationen um einen Wechsel zu Borussia Dortmund. Der deutsche Vizemeister sucht im Winter händeringend nach einem neuen Stürmer. Jan Aage Fjörtoft rät dem jungen Stürmer nun öffentlich zu einem Wechsel in die Bundesliga und glaubt dabei an den BVB.

„Mein Rat an Erling Haaland: Der Typ ist „the real deal“. Großartige Einstellung. Starke Technik. Könnte er jetzt in der Premier League überleben? Ja! Das Timing zu Manchester United zu wechseln wäre dank Solskjær und einer jungen Revolution gut. Ich denke aber, dass sein nächster Schritt die Bundesliga zu Dortmund oder Leipzig sein sollte“, schrieb der ehemalige Frankfurter am Sonntagabend auf Twitter. „Er ist in England geboren und wird eines Tages dort landen. Aber die Premier League ist intensiver, ohne Pause. Vor ein paar Monaten hat er noch in Norwegen gespielt. Der Schritt aus Salzburg nach Deutschland könnte genau das sein, was er braucht.“

Fjörtoft weist darauf hin, dass das Team um Haaland unter Federführung von dessen Vater Alf-Inge bisher nur Entscheidungen getroffen habe, die gut für das junge Talent waren, später noch genügend Zeit sei für einen „Big-Money-Move“ und Erling Haaland „früher oder später sowieso in der Premier League“ spielen werde.

Fjörtoft glaubt nicht an RB-internen Wechsel – Dortmund könnte für Haaland „zu verlockend“ sein

„Jeder glaubt, dass er von Red Bull zu Red Bull wechseln wird“, setzt Jan Aage Fjörtoft fort und spielt damit auf die häufigen Wechsel zwischen RB Salzburg und RB Leipzig an. „Ich bin mir da nicht so sicher. Zunächst einmal ist Salzburg gerne unabhängig und dann könnte es auch zu verlockend sein für Dortmund bzw. vor den großartigen Dortmund-Fans zu spielen.“ Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund hatte zuletzt noch eine „Leipzig-Klausel“ öffentlich dementiert. Die Sachsen müssten den gleichen Weg wie jeder andere Verein gehen und haben kein Vorkaufsrecht auf den Youngster.

Bayern München hat laut Medienberichten kein Interesse an einer Verpflichtung des jungen Superstars, weil dieser hinter Robert Lewandowski auf zu wenig Spielzeit kommen würde. Jan Aage Fjörtoft vermutet, dass Erling Haaland auch bei Bayern-Interesse im Ruhrpott landen würde. Die Schwarz-Gelben hätten sich einfach einen zu guten Ruf erarbeitet junge Talente in großartige Spieler zu formen.