Foto: PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images
1:0 lautete das Ergebnis des Testspiels der Dortmunder gegen Manchester City in Chicago. Nicht dabei war André Schürrle. Wie der BVB nach dem Spiel twitterte, befindet sich der 27-Jährige in Gesprächen mit einem anderen Verein. „André Schürrle war nicht im Kader, da er aufgrund von Verhandlungen mit einem anderen Klub freigestellt ist“, heißt es. Bereits am Samstag soll er dann zurück nach Deutschland reisen.
Zu den Hintergründen bezog Sportdirektor Michael Zorc am Rande des Spiels gegen den englischen Meister Stellung: „Wir haben mit ihm offen die Situation besprochen, dass wir auf den Positionen sehr viele Optionen haben, dass die Planungen auch in eine andere Richtung gehen“, gab der 55-Jährige der WAZ zu Protokoll. Derzeit führe der Offensivpieler demnach „Sondierungsgespräche mit konkretem Hintergrund“, erklärte Zorc.
Beim BVB gilt Schürrle schon länger als Wechselkandidat, bereits Anfang Juli berichtete die SPORTBILD, dass der Weltmeister von 2014 in den Planspielen des neuen Trainers Lucien Favre keine Rolle spielen soll. Schürrle ist der Rekordeinkauf der Dortmunder und wechselte im Sommer 2016 für 30 Millionen Euro vom Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg zu den Schwarz-Gelben. Seitdem konnte er nur selten überzeugen. In der Bundesliga hat Schürrle nicht nur aufgrund von Verletzungen lediglich 33 Spiele (drei Tore) für die Ruhrpottler absolviert. In insgesamt 51 Pflichtspielen für den BVB gelangen ihm nur enttäuschende acht Treffer.
Die Ablösesumme von 30 Millionen dürfte für Zorc wohl nicht wieder reinzuholen sein. Schürrles Marktwert wird aktuell nur noch auf 15 Millionen Euro geschätzt. Bei den BVBlern steht er noch bis 2021 unter Vertrag. In Anbetracht des üppigen Jahresgehalts von sechs Millionen Euro ist man beim BVB verständlicherweise darauf aus, das Minus so klein wie möglich zu halten. Der Spieler selbst hätte sicherlich nicht nur auf aufgrund des Salärs einen Verbleib bei den Dortmundern bevorzugt. Doch die scheinem dem Außenstürmer seine schlechten Einsatzaussichten unmissverständlich klargemacht zu haben.
Mit welchem Verein der in Ludwigshafen am Rhein geborene André Schürrle derzeit verhandelt, wurde nicht bekannt. Sollte der Ex-Chelsea-Profi jedoch eine Rückkehr nach England anstreben, dürfte er sein Gehaltsniveau halten können.
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