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Borussia Dortmund

Guerreiro betreibt im Supercup Eigenwerbung – BVB-Verlängerung doch möglich?

Mit dem 2:0-Heimsieg im Supercup gegen Bayern München setzte Borussia Dortmund ein erstes kleines Ausrufezeichen in dieser Saison. Der Vizemeister der vergangenen Saison will in dieser Spielzeit den nächsten Schritt machen und die Münchner nach sieben Jahren endlich wieder vom Thron stoßen. Dabei helfen könnte auch Raphael Guerreiro, der am Samstag eine vorzügliche Leistung zeigte. Der 25-Jährige galt lange Zeit als wahrscheinlicher Wechselkandidat, doch nun könnte sich das Blatt wenden. Alles deutet darauf hin, dass der Verein bereit ist mit Guerreiro zu verlängern. Was aber will der Spieler?

Wechsel nicht gänzlich ausgeschlossen – Favre hofft auf Verbleib

Monatelang sah es danach aus, als ob die Zusammenarbeit zwischen Borussia Dortmund und Raphael Guerreiro nach drei Jahren beendet wird. Der Europameister von 2016 gilt beim BVB trotz seiner sportlichen Fähigkeiten als nicht gänzlich unumstritten. Immer wieder soll es disziplinarische Probleme mit ihm gegeben haben, hieß es in den Medien. Zuletzt gab es solche Meldungen jedoch deutlich seltener. Guerreiro schrieb dafür wesentlich öfter sportliche Schlagzeilen. Immer wieder blitzt, wie auch am Samstag im Supercup, seine Extraklasse auf dem Platz auf. Das scheint das vereinsinterne Bild von ihm geändert zu haben.

Inzwischen scheint ein Wechsel in diesem Sommer immer unwahrscheinlicher. Laut „kicker“ ist es zwar noch nicht gänzlich ausgeschlossen, dass es den 25-Jährigen nicht doch noch zu einem anderen Verein zieht, jedoch hat er einen großen Fürsprecher: Lucien Favre. „Wir hoffen, dass er bleibt. Er wird bleiben“, sagte der Schweizer auf der Pressekonferenz nach dem Supercup. Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc indes sieht den Flügelspieler nun in der Pflicht auf den Verein zuzukommen, wenn er verlängern möchte. „Rapha kennt ganz klar unsere Vorstellungen und unsere Positionen“, zitiert der kicker die 56-jährige BVB-Legende. Ein langfristiger Verbleib in Dortmund scheint also einzig an Guerreiro selbst zu hängen.