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Borussia Dortmund

„Gut geführter Klub mit ehrgeizigen Zielen“ – Schürrle äußert sich zu Spartak-Leihe

Nach dem Abstieg des FC Fulham kehrte André Schürrle zum Saisonbeginn offiziell zu Borussia Dortmund zurück. Seine Leihe endete frühzeitig, weil die Cottagers aus der Premier League abstiegen. Der ehemalige deutsche Nationalspieler wurde aber sofort vom BVB freigestellt, um sich nach einem neuen Verein umzusehen. Diese fast vierwöchige Hängepartie hatte am Mittwoch ein Ende. Schürrle wechselt nach Russland zu Spartak Moskau. Gegenüber dem „kicker“ hat er sich nun zu dem Wechsel geäußert.

Jahresleihe mit Kaufoption – Schürrle freut sich auf neue Erfahrungen

Schon seit mehreren Wochen versucht BVB-Sportdirektor Michael Zorc nach und nach den angehäuften XXL-Kader zu verkleinern. Mit Alexander Isak, Abdou Diallo und Sebastian Rode konnten erst drei Spieler dauerhaft abgegeben werden. Zudem wurden Dzenis Burnix, Felix Passlack und Jeremy Toljan zu kleineren Klubs verliehen. Nun gehört auch André Schürrle zur letzteren Gruppe. Der 28-Jährige wechselt per Jahresleihe in die russische Premier Liga zu Spartak Moskau. Die Borussia gab wie gewohnt keine weiteren Details zum Wechsel preis, doch die Russen haben sich laut ihrer eigenen Meldung eine anschließende Kaufoption gesichert.

Der Weltmeister von 2014 soll der Offensive des Tabellenzehnten neues Leben einhauchen. Die Qualität dazu hat er fraglos. Trotz des Abstiegs des FC Fulham war er in der vergangenen Saison noch einer der stärkeren Spieler im Kader der Londoner. Erst als er von einer Verletzung und anschließend einer Virus-Erkrankung aus dem Rhythmus geworfen wurde, konnte auch er seinem Team nicht mehr weiterhelfen. Beim BVB fand man für ihn trotz des positiven ersten Halbjahres keine neue Verwendung mehr.

André Schürrle freut sich derweil auf seinen neuen Verein. „Ich hatte keinen Druck mich schnell entscheiden zu müssen. Nach dem Angebot von Spartak hatten wir intensive Gespräche mit guten Ergebnissen. Spartak ist ein traditionsreicher, sehr gut geführter Klub mit ehrgeizigen Zielen“, sagte der ehemalige Wolfsburger dem „kicker“. „Moskau ist eine neue Erfahrung. Die Sprache ist sicher nicht leicht, aber keine Hürde. Ich bin neugierig auf neue Erfahrungen.“