Foto: Imago Images
Gerne erinnert sich Ciro Immobile nicht an die Saison 2014/15 zurück, in der er mit reichlich Vorschusslorbeeren bei Borussia Dortmund angekommen war – und den enormen Ansprüchen nicht gerecht wurde. Mit Lazio Rom nimmt er am Dienstagabend seinen ehemaligen Arbeitgeber in Empfang. Die Vorfreude auf das Wiedersehen ist trotzdem groß.
Zehn Tore in 34 Pflichtspielen waren letzten Endes nicht mal ansatzweise das, was sich Borussia Dortmund von der Verpflichtung von Ciro Immobile erhofft hatte. Über die Destinationen FC Sevilla und FC Turin landete der italienische Stürmer im Sommer 2016 bei Lazio Rom – und war fortan nicht mehr aufzuhalten.
Aus Dortmunder Sicht ist am Dienstagabend äußerste Vorsicht geboten, wenn die Römer mit Immobile, Europas erfolgreichstem Torjäger der vergangenen Saison, am 1. Spieltag der Champions-League-Gruppenphase gegen den BVB antreten.
„Ich freue mich, einige Freunde von Borussia Dortmund zu sehen. Bisher habe ich aber noch von niemandem etwas gehört“, blickt Immobile dem Aufeinandertreffen mit seinem ehemaligen Arbeitgeber positiv entgegen. „Es wird ein schweres Spiel, aber wir freuen uns, gegen eine so tolle Mannschaft anzutreten.“ Erstmals seit seinem Weggang aus Dortmund misst sich Immobile mit dem BVB.
Viele von Immobiles damaligen Weggefährten sind nicht mehr bei den Borussen aktiv. Mats Hummels, Marco Reus, Lukasz Piszczek und Marcel Schmelzer kennt Immobile noch. Sebastian Kehl ist inzwischen ins Dortmunder Management aufgestiegen. Zu Newcomer und Positionskollege Erling Haaland, der fünf Tore in sechs Pflichtspielen zählt, wurde Immobile am Dienstag ebenfalls befragt.
„Haaland? Wir sprechen von einem großartigen Stürmer, der mit der Borussia dank seiner beeindruckenden Kontinuität noch stärker werden“, so Immobile, der in der laufenden Serie erst einen Treffer erzielte. Beim Auswärts-0:3 gegen Sampdoria Genua fehlte er rotgesperrt.
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