Please assign a menu to the primary menu location under MENU

Borussia Dortmund

Italiener melden: Haaland-Transfer zu Juventus Turin steht bevor – BVB geht leer aus

Nach wochenlangem Hin und Her hat das Transfergehabe um Erling Braut Haaland wohl ein Ende. Wie zwei italienische Zeitungen übereinstimmend berichten, hat sich der norwegische Youngster einen Wechsel zu Juventus Turin entschieden. Diese Wahl kommt überraschend, da zuletzt nur noch Manchester United und Borussia Dortmund als Kandidaten für einen Wechsel galten. Sie sollen aber offenbar leer ausgehen.

Juve bezahlt offenbar Ablöse über der kolportierten Klausel

Borussia Dortmund muss sich im kommenden Wintertransferfenster offenbar nach einem anderen Stürmer umsehen. Der seit mehreren Wochen als Wunschziel genannte Erling Haaland hat sich laut den Informationen der italienischen Zeitungen „Tuttosport“ und „Corriere dello Sport“ für einen Wechsel zu Juventus Turin entschieden. Der 19-Jährige, der als derzeit größtes Sturmtalent Europas gilt, soll die „Alte Dame“ rund 30 Millionen Euro an Ablöse kosten und dort 3,5 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Zuletzt war in den Medien über eine Ausstiegsklausel in Höhe von knapp 20 Millionen Euro spekuliert worden. Haalands Arbeitgeber RB Salzburg machte bisher weder zum Bestehen, noch zu der Höhe einer möglichen Klausel Angaben.

Das Bestehen einer Ausstiegsklausel hatte jedoch RB Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff am Sonntag in der Sendung „Doppelpass“ auf „Sport1“ bestätigt. Die genaue Höhe gab er nicht an, nannte die Ablösesumme allerdings „überschaubar“. Leipzigs österreichischer Schwesterverein hatte die festgeschriebene Summe bei der Verpflichtung Haalands im Januar 2019 in den Vertrag des Norwegers geschrieben und offenbar nicht mit dem kometenhaften Aufstieg des Stürmers gerechnet. Nun muss der Verein damit leben seinen besten Spieler und Leistungsträger zu einem vergleichsweise niedrigen Preis abzugeben.

Fraglich bleibt allerdings, ob „Tuttosport“ und „Corriere dello Sport“ mit ihren Berichten Recht behalten. Beide Blätter haben nicht unbedingt den besten Ruf, da sie mindestens ebenso oft falsche wie richtige Informationen als Exklusivmeldungen verbreiten. In den letzten Tagen hatte nichts auf eine schnelle Entscheidung in der Causa Haaland hingedeutet. Die Meldungen sind also mit Vorsicht zu genießen.