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Borussia Dortmund

Kehrtwende bei Passlack – Wechsel vom Tisch

Von allen Seiten regnete es Lob für Felix Passlack, der am Wochenende nach über drei Jahren sein Comeback für das Profiteam gab. Ein Abgang von Borussia Dortmund, der lange Zeit Thema war, ist nun erst mal verschoben.

„Der kann gerne bleiben“

Nach durchwachsenen Ausleihen zur TSG Hoffenheim sowie nach England zu Norwich City, hatte es Felix Passlack in der vorigen Spielzeit bei Fortuna Sittard versucht – und überzeugte dort trotz vorzeitigem Saisonabbruch, der aufgrund der Corona-Pandemie beschlossen worden war.

Im Bundesliga-Auftaktspiel gegen Borussia Mönchengladbach (3:0) wurde Passlack nach einer Ewigkeit mal wieder in ein Dortmunder Aufgebot berufen. Und weil sich Thorgan Hazard früh verletz hatte, schlug auch ziemlich schnell Passlacks Stunde. Nach seiner gelungenen Wiederkehr gab es von vielen Seiten positives Feedback.

Lucien Favre lobte schon unmittelbar nach der Partie, Sportdirektor Michael Zorc legte am Montag mit einem entscheidenden Detail nach. „Felix ist ein sehr positiver Junge, der jeden Tag im Training Gas gibt – und gegen Gladbach wurde er dafür belohnt“, schlägt Zorc bei der „WAZ“ dieselben Töne an. Ein Passlack-Abgang ist erst mal abgehakt: „Der kann gerne bleiben.“

Hazard fällt länger aus

Das Umdenken resultiert auch oder vor allem aus Hazards Verletzung. Der Belgier wird dem BVB nach offiziellen Angaben mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel einige Wochen fehlen. Mit Marcel Schmelzer, Nico Schulz, Mateu Morey, und Raphael Guerreiro fehlen aktuell weitere Optionen für die Außenbahnen.

Am kommenden Wochenende steht für den BVB die Auswärtsaufgabe gegen den FC Augsburg (Samstag, 15.30 Uhr) bevor. Sollte sich keine der Etablierten zurückmelden, weiß Favre spätestens seit Samstag, dass er mit Passlack über eine startelftaugliche Alternative verfügt.

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