„Komplett erfunden“: Kehl dementiert angebliche Chukwuemeka-OP

Vor dem zweiten Auswärtsspiel der Saison für Borussia Dortmund hat Sportdirektor Sebastian Kehl Berichte über einen geplanten Eingriff bei Carney Chukwuemeka klar zurückgewiesen.
Kehl „überrascht“ von angeblicher OP
Die Neuzugänge von Borussia Dortmund konnten bislang nicht fruchten. Jobe Bellingham kommt nicht in Tritt, Fabio Silva fällt vorerst aus und Aaron Anselmino verpasste – nach starkem Debüt gegen Union Berlin (3:0) – das Spiel in Heidenheim (2:0) angeschlagen. Auch Carney Chukwuemeka konnte seit seiner Festverpflichtung nicht großartig glänzen und ist offenbar noch nicht bei 100 Prozent. Den „Ruhr Nachrichten“ zufolge leide der Engländer weiterhin an Knieproblemen und müsse sich im Winter aufgrund eines freien Gelenkkörpers einem Eingriff unterziehen.
Daran sei laut Sebastian Kehl allerdings nichts dran. „Das ist eine Dortmunder Zeitung, die das aufgebracht hat. Ich kann nur sagen, dass das eine Geschichte ist, die komplett erfunden ist“, sagte er vor der Partie gegen Heidenheim. Der 45-Jährige habe „selber sehr überrascht“ auf den Bericht reagiert und sei nicht über eine derartig geplante Operation informiert worden. Daher kritisierte er das gestreute Gerücht scharf: „Ich finde es an einer Stelle dann auch nicht in Ordnung, wenn über Gesundheitszustände unserer Spieler am Ende solche Stimmen entstehen und Gerüchte aufkommen, die völlig haltlos sind.“
Chukwuemeka spielte in Heidenheim 25 Minuten
Chukwuemeka wurde beim 2:0-Sieg des BVB gegen den 1. FC Heidenheim in der 65. Minute eingewechselt und zeigte eine ordentliche Leistung – ohne sichtbare Beschwerden. Auch Kehl versicherte: „Es ist keine Operation im Winter geplant.“
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