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Julian Brandt muss sich in der Hackordnung bei Borussia Dortmund erst mal hinten anstellen. Angeblich hat sich Bayer Leverkusen nach den Chancen einer Rückkehr erkundigt, und sich eine klare Absage eingehandelt.
In der Zentrale, daraus hatte Julian Brandt nie einen Hehl gemacht, fühlt sich der deutsche Nationalspieler am besten aufgehoben. Dort sind bei Borussia Dortmund mit Jude Bellingham und Giovanni Reyna aber zwei Greenhorns an Brandt vorbeigerauscht. Brandt wollte in seiner zweiten Saison bei Schwarz-Gelb eigentlich den nächsten Schritt gehen. Ihm bleibt aber vorerst nur ein Platz auf der Ersatzbank.
Ex-Klub Bayer Leverkusen hatte sich laut „Sport1“ in diesem Sommer nach einer Rückkehr erkundigt, sich allerdings eine klare Absage eingehandelt. Das Werksteam hatte der gebürtige Bremer zur Saison 2019/20 für 25 Millionen Euro verlassen. In seiner Debüt-Spielzeit wurde Brandt von Trainer Lucien Favre auf nahezu allen möglichen Positionen eingesetzt, ehe er nach den ersten Monaten endlich in die Zentrale versetzt wurde.
„Ich habe viel vor mit den Jungs, ich bin sehr motiviert und optimistisch – was meine persönliche Entwicklung betrifft, aber vor allem auch die der ganzen Mannschaft“, sagte Brandt im Rahmen seiner Vorstellung beim BVB. Für den 24-Jährigen sollte sich erst mal kein Mandat in der Stammelf ergeben. Brandt hatte in der Vorbereitung lediglich einen bedingt überzeugenden Eindruck hinterlassen und marschiert jetzt erst mal hinterher.
Weiter geht es am Samstag (15.30 Uhr) mit dem Auswärtsspiel gegen den FC Augsburg. Da der gegen Mönchengladbach sehr gefällige Felix Passlack wohl auf der linken Außenbahn für den verletzten Thorgan Hazard übernehmen wird und in der Spielmitte alle Positionen besetzt sind, sollte für Brandt zunächst erneut nur ein Bankplatz übrigbleiben.
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