Borussia Dortmund

Meistereuphorie beim BVB? Brandt: „Wir müssen das Ding komplett durchziehen“

Werbung

Borussia Dortmund hat den Patzer des FC Bayern vom Samstagabend gegen RB Leipzig genutzt und sich mit einem 3:0-Auswärtssieg beim FC Augsburg am Sonntag an die Tabellenspitze der Bundesliga geschossen. Von einer vorzeitigen Meisterstimmung im Team des BVB will Julian Brandt allerdings nichts wissen.

„Es ist eine Riesenerwartungshaltung auf uns“

In einem Interview mit der „Sportschau“ hat sich Julian Brandt zum Spiel gegen den FC Augsburg und der aufkommenden Meisterstimmung im und rum um den Verein geäußert. „Es ist alles elektrisierend. Es ist eine Riesenerwartungshaltung auf uns. Borussia Dortmund hat die Chance nach Jahren mal wieder die deutsche Meisterschale in der Hand zu haben. Das kriegst du natürlich als Spieler mit und so gehst du ins Spiel rein“, so Brandt. Dann ergänzt er: „Der Tisch ist quasi gedeckt, jetzt müssen wir nur noch zubeißen“.

Brandt mahnt: „Müssen das Ding komplett durchziehen“

Im Anschluss ging der Offensivspieler dann auf die aufkommende Meistereuphorie rund um den Verein ein. „Ich glaube, dass wir jetzt nicht in Partylaune verfallen“, meint der Nationalspieler und  verspricht: „Wir werden jetzt konstruktiv und mit aller Macht arbeiten, uns gut vorbereiten auf das Spiel gegen Mainz zuhause. Ich glaube das Stadion wird brennen und werden dann noch das Nötigste tun, um 90 Minuten unsere Bestleitung zu zeigen. Danach können wir dann in Partystimmung verfallen“.

Julian Brandt bejubelt seinen Treffer zum 3:0 gegen den FC Augsburg zusammen mit Vorlagengeber Nico Schlotterbeck (Foto: Adam Pretty/Getty Images)

Doch wie gelingt es sich von der Stimmung der Fans nicht anstecken zu lassen? „Ich glaube, dass wir das einfach separieren müssen, dass wir in der Pflicht sind noch zu arbeiten und alle Fans können sich natürlich in Feierlaune begeben, die können meinetwegen die ganze Woche schon feiern“, meint Brandt der dann mahnt: „Aber wir müssen das Ding komplett durchziehen. Wir können jetzt nicht anfangen uns irgendwas einzubilden, dass wir schon irgendwas haben. Das haben wir nicht. Das muss zumindest uns Spielern bewusst werden“. Darin sieht der 27-Jährige allerdings kein Problem. „Da mache ich mir aber keine Gedanken, weil wir da mit aller Ernsthaftigkeit auch rangehen werden“, meint Julian Brandt abschließend.

Werbung

Ältere Artikel

„Mentalitätssieg“ der DFB-Frauen: Wück lobt Willen und Einsatz

Die DFB-Frauen haben auch ihr zweites Spiel bei der EM gewonnen. Das Team von Bundestrainer…

8. Juli 2025

Bühl über Aktion für Gwinn: „Beschlossen, sie dabei haben zu wollen“

Beim Auftaktsieg der DFB-Frauen gegen Polen überschattete die Verletzung von Giulia Gwinn den ersten Sieg…

8. Juli 2025

Schüller erleichtert: Schlussphase gegegen Dänemark „der Horror“

Zwei Spiele, zwei Siege, zwei Mal hieß die Siegtorschützin Lea Schüller. Dabei musste sie Stürmerin…

8. Juli 2025

Bei Sieg gegen Dänemark: DFB-Frauen jubeln für Gwinn

Die deutsche Nationalmannschaft hat gegen Dänemark den zweiten Sieg im zweiten Spiel bei der diesjährigen…

8. Juli 2025

In Basel: DFB-Frauen und Dänemark brechen EM-Rekord

Die bisherige Frauen-EM könnte für die DFB-Frauen kaum besser laufen. Zwei Spiele, zwei Siege und…

8. Juli 2025

Wer spielt 2025 eigentlich noch nicht fix in der Europa League?

Am Dienstag startet die erste Runde der Champions-League-Qualifikation, am Donnerstag steigen die Europa League und…

8. Juli 2025

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.