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Borussia Dortmund

Nach Supercup-Gewinn: Axel Witsel und Borussia Dortmund „sind bereit“

Witsel

Der erste Titel der noch jungen Spielzeit bleibt in Dortmund. Der BVB konnte den FC Bayern mit 2:0 besiegen und sicherte sich im heimischen Signal-Iduna-Park die Supercup-Trophäe. Nach einem in vielerlei Hinsicht denkwürdigen Fußball-Abend, stand Axel Witsel in der Mixed Zone „goal.com“ Rede und Antwort. Im Anschluss an die Partie sprach der Belgier über die erneute Glanzleistung von Jadon Sancho, die Situation im Team und die abgelaufenen 90 Minuten.

Harte Arbeit und Fingerzeig an die Liga

Der Mitteldfeldspieler gab sich durchaus zufrieden mit der Leistung seiner Borussia. „Wir sind bereit. Ich denke, dass wir das definitiv gezeigt haben“, lobte der 30-Jährige die Vorstellung des BVB. Man habe defensiv wenig zugelassen, was der Schlüssel für den Sieg gewesen sei. Witsel trat allerdings gleichzeitig auch auf die Euphoriebremse. „Wir müssen ruhig bleiben und dürfen jetzt auf gar keinen Fall abheben.“ Angesichts der bevorstehenden harten Saison sieht der Belgier auch keinen Grund hierfür. „Ab morgen heißt es wieder hart zu arbeiten, damit wir unsere Ziele auch erreichen können“, erklärte der Mittelfeldakteur.

Witsel: „Sogar die Abwehrspieler der Bayern haben Angst“

Angesprochen auf seinen Teamkollegen Jadon Sancho kam der Routinier ins Schwärmen. „Sogar die Abwehrspieler der Bayern haben Angst, wenn er den Ball hat“, sagte Witsel verständnisvoll. „Er ist schnell, technisch stark und kann sowohl selbst Tore erzielen als auch die Mitspieler in Szene setzen. Er ist wirklich ein kompletter Spieler.“ Aber auch abgesehen vom jungen Engländer schätzt Witsel den Kader der Borussia sehr stark ein. „Wir sind eine relativ große Gruppe, aber auch mit viel Qualität“, erläuterte der Taktgeber im Mittelfeld die momentane Situation. Der Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft sei demnach förderlich, da man sich gegenseitig zu Höchstleistungen motiviere. „Es ist gut für uns alle. Jeder muss aufpassen, dass er nicht nachlässt“, so der 30-Jährige.