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Borussia Dortmund

Nach Vizemeister-Enttäuschung: BVB und Delaney „wollen da oben bleiben“

Dass es für Thomas Delaney in den letzten Jahren immer nur bergauf geht, hat der Däne selbst nicht zu träumen gewagt. Nach der verpassten Meisterschaft mit dem BVB strebt der Linksfuß nun nach noch höheren Zielen. Im Interview auf der offiziellen Bundesliga-Website erklärt der Ex-Bremer diese und spricht unter anderem über die Neuzugänge bei der Borussia, Trainer Lucien Favre und seine persönliche Erfolgsgeschichte.

Delaney und sein märchenhafter Aufstieg

Anfang 2017 war Delaney vom FC Kopenhagen zu Werder Bremen gewechselt, wo er sich auf Anhieb in der ersten Elf fest spielen konnte. Nach einer überzeugenden Saison war der BVB im letzten Sommer auf den Mittelfeldmotor aufmerksam geworden. Stolze 20 Millionen Euro ließ man sich die Delaney kosten. Sinnvoll investiertes Geld, denn auch beim Champions-League-Teilnehmer war für Delaney keinerlei Eingewöhnungszeit nötig. Mit einem so raschen Aufstieg hatte allerdings der Däne selbst nicht einmal gerechnet. „Vor zweieinhalb Jahren hätte ich mir nicht erträumt, dass ich heute beim BVB spiele“, erklärt der Mittelfeldakteur.

BVB „optimal aufgestellt“ – Aber reicht es zum Titel?

Angesprochen auf die zahlreichen Neuzugänge, zeigt sich Delaney optimistisch. „Die Verpflichtungen in diesem Sommer sind ein weiteres Zeichen dafür, dass das Management weiß, was es tut und das Team optimal aufstellt. Es gibt immer Konkurrenzkampf. Davon kann die Mannschaft aber nur profitieren.“ Der Kader scheint nun offenbar noch besser für Lucien Favres Philosophie aufgestellt zu sein. „Er will Angriffsfußball spielen. Ich denke, in der letzten Saison gab es viele Momente, in denen wir es genossen haben, befreit aufzuspielen und einfach zu versuchen, ein Tor mehr als der Gegner zu schießen“, betont der 27-Jährige.

Ob es letztendlich diesmal zu mehr als in der vergangenen Saison reichen soll, lässt sich Delaney nicht entlocken. „Wir wollen da oben bleiben. Das Wichtigste ist für uns, unter die ersten Vier zu kommen und dann wird man sehen, was passiert“, so der dänische Nationalspieler.