Foto: Alex Grimm/Bongarts/Getty Images
Hans-Joachim Watzke hat bei Borussia Dortmund ein turbulentes Jahr hinter sich. Zuerst kam es zum Zerwürfnis mit Trainer Thomas Tuchel, der seinen Posten trotz des DFB-Pokal-Sieges im Mai letzten Jahres räumen musste. Dann stellte er mit Peter Bosz einen Nachfolger vor. Der Niederländer geriet mit seinem Team nach fulminantem Start aber in einen Abwärtsstrudel. Noch vor der Winterpause übernahm dann auch schon Peter Stöger die Mannschaft. Hinzu kamen immer wieder Querelen mit Spielern wie Ousmane Dembélé oder Pierre-Emerick Aubameyang, die mit fragwürdigen Methoden versuchten, einen Vereinswechsel zu erzwingen. Trotz allem setzte Präsident Reinhard Rauball nun ein Zeichen und verlängerte den Vertrag des Geschäftsführers bis zum 31.12.2022.
Auf der vereinseigenen Website gab der BVB die Verlängerung mit Watzke bekannt. Der 58-Jährige soll weiterhin den Vorsitz der Geschäftsführer übernehmen und sich um die strategische Ausrichtung der Borussia kümmern. Neben Watzke bleibt dem Verein auch Thomas Treß erhalten, der sich in der Geschäftsführung für die Bereiche „Finanzen & Facilities“ und „Organisation“ verantwortlich zeichnet. „Die sportlich und wirtschaftlich außerordentlich erfolgreiche Entwicklung von Borussia Dortmund seit dem Jahr 2005 ist untrennbar verbunden mit dem Wirken von Hans-Joachim Watzke und seinem Geschäftsführer-Kollegen Thomas Treß. Zu ihnen besteht ein enormes Vertrauensverhältnis, das in den vergangenen 13 Jahren immer noch größer geworden ist. Diesem Vertrauen in ihre Fähigkeiten und ihren tagtäglichen Einsatz wollen wir durch die Verlängerung der Verträge frühzeitig Ausdruck verleihen. Borussia Dortmund setzt auf Kontinuität“, erläutert Dr. Reinhard Rauball die Gründe für die Vertragsverlängerungen.
Zudem wird ab März auch Carsten Cramer zum Geschäftsführer bestellt und soll sich um die Bereiche „Vertrieb & Marketing“ sowie „Digitalisierung“ kümmern: „Die für den BVB enorm positive Entwicklung im Bereich „Marketing & Vertrieb“ wiederum ist in erster Linie dem hohen Einsatz und der Expertise von Carsten Cramer zu verdanken. Insofern ist sein Aufrücken in die Geschäftsführung folgerichtig und der Bedeutung seiner Geschäftsfelder angemessen.“
Wie der „kicker“ aus Insiderkreisen erfahren haben will, könnten die Verträge der Geschäftsführer erst der Anfang gewesen sein. Demnach soll auch Sportdirektor Michael Zorc mit einem neuen Arbeitspapier ausgestattet werden. Der frühere Fußballprofi hat seinen Posten bereits seit 1998 inne und war seitdem an drei Meisterschaften und zwei DFB-Pokalsiegen beteiligt. Aktuell ist sein Vertrag noch bis 2019 gültig, sollte er aber verlängern, so wäre dass der Inbegriff der Kontinuität.
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