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Borussia Dortmund

Nach Werner-Aus: Terzić äußert sich zu WM-Chancen von Moukoko

Moukoko Terzic Borussia Dortmund

BVB-Trainer Edin Terzić äußerte sich am Freitag zu den WM-Chancen seines Schützlings Youssoufa Moukoko. Der 17-Jährige hat zwar noch kein A-Länderspiel gemacht, zählt aber zu den Kaderkandidaten für die kommende Weltmeisterschaft. Dabei dürfte er vom verletzungsbedingten Ausfall von Timo Werner profitieren. Bundestrainer Flick gibt den DFB-Kader für das Turnier in Katar am 10. November bekannt.

Terzić vermeidet Spekulationen

Terzić wollte sich an den Spekulationen um Moukoko nicht beteiligen. Er lobte das Stürmertalent und sagte: „Wenn jemand das Spiel von Borussia Dortmund besser macht, ist es nur eine Frage der Zeit, bis er auch ein Thema für die Nationalmannschaft wird.“ Dabei sei es nicht seine Aufgabe, „zu bewerten, welche Rolle er bei der WM spielen könnte. Meine Aufgabe ist es, zu bewerten, was ich ihm bei uns zutraue“, so der 40-Jährige.

Letztendlich liegt die Entscheidung bei Bundestrainer Flick. Der 57-Jährige habe laut Terzić selbst „genug Expertise und Erfahrung“, um die Situation von Moukoko einschätzen zu können. Der Offensivspieler erzielte in der laufenden Saison in elf Ligaspielen vier Tore und vier Vorlagen. Mit seinen starken Leistungen hat er BVB-Neuzugang Anthony Modeste in den vergangenen Wochen aus der Startelf verdrängt.

Moukoko wird zum WM-Start 18

„Wir freuen uns vor allem, dass Youssoufa erst einmal verletzungsfrei ist, dass er performt, Tore schießt und vorbereitet. Auf diesem Weg werden wir ihn weiter begleiten“, so Terzić weiter. „Youssoufa macht es herausragend gut. Er macht einen fitten und stabilen Eindruck, ist sehr selbstbewusst und hat sein Spiel deutlich verbessert.“

Das Talent feiert seinen 18. Geburtstag, wenn die WM am 20. November startet. Ob er es bis dahin ins deutsche Aufgebot schafft, entscheidet sich zehn Tage vorher. Für die U21-Nationalmannschaft konnte der Teenager mit sechs Treffern in fünf Spielen bereits überzeugen.

Fest steht: Moukoko wäre nicht der einzige Dortmunder, der nach Katar fliegt. Seine Teamkollegen Nico Schlotterbeck und Niklas Süle gelten als gesetzt. Mit Routinier Mats Hummels, Julian Brandt, Marco Reus, Emre Can und Karim Adeyemi könnten weitere BVB-Profis im deutschen Kader stehen.

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