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Borussia Dortmund

Piszczek über Erfolg und Misserfolg: „Ich kenne auch die andere Seite“

Ein weiteres Jahr bleibt Lukas Piszczek noch bei Borussia Dortmund. Schon jetzt ist der Pole eine absolute Legende für den Ruhrpott-Klub. Im Interview auf der BVB-Homepage hat der Verteidiger seine Karriere resümiert.

Titel-Abschied verwehrt

Es hätte ein wundervoller Abschied für Lukas Piszczek werden können. Denn mit Ende der Spielzeit 19/20 endete sein Vertrag in Dortmund. Eine deutsche Meisterschaft wäre also der krönende Abschluss gewesen. Doch das blieb den Dortmundern und Piszczek verwehrt. Somit greift der Pole nun noch einmal an. Seinen Vertrag hat er um ein weiteres Jahr verlängert, um der Mannschaft bei der Titel-Mission zu helfen.

„Stand heute werde ich mich im nächsten Sommer aus Dortmund verabschieden. Ich habe meine Pläne zu Hause in Polen, die musste ich jetzt wegen der Vertragsverlängerung schon um ein Jahr verschieben“, erklärt er seine Ideen. In Polen will Piszczek noch spielen. Der Abschied mit einem weiteren deutschen Titel wäre da natürlich angemessen und das Sahnehäubchen auf einer großen Karriere. Bereits zwei Meisterschaften mit der Borussia stehen in seinem Portfolio. Doch erst kurz zuvor erlebte er ganz andere Situationen des Sports: „Ich kenne auch die andere Seite. Der Abstieg 2009/10 mit Hertha BSC hat mich schon schwer getroffen. Dass es schon im nächsten Jahr und gleich in meiner ersten Saison beim BVB zur Meisterschaft reichte, war aus emotionaler Sicht ganz bestimmt ein Höhepunkt meiner Karriere“.

Flexibilität als Qualität

In früherer Hertha-Zeit, ebenfalls unter Lucien Favre, war „Piszczu“ noch Offensivspieler. Kaum vorstellbar, wenn man den Rechtsverteidiger heute verteidigen sieht. Für diese Flexibilität wird der Pole extrem geschätzt. Doch der mittlerweile 35-Jährige gibt zu, dass er auch seine Probleme mit der Umgewöhnung hatte: „Am Anfang habe ich schon Fehler gemacht, aber die Kollegen haben mir wichtige Tipps gegeben. Und es hat mir natürlich sehr geholfen, dass unsere Mannschaft in Dortmund schon damals so gut funktionierte“.

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