Verlässt Adeyemi den BVB noch in diesem Winter? Foto: Dean Mouhtaropoulos/Getty Images
Der Serie-A-Klub buhlt schon seit einigen Tagen intensiv um Adeyemi, der sich beim BVB nie langfristig durchsetzen konnte. Umso verständlicher ist es, dass die Schwarzgelben den viermaligen deutschen Nationalspieler gegen eine angemessene Entschädigung ziehen lassen würden. Laut „Sky“ haben sich beide Klubs wohl auf eine Ablösesumme in Höhe von 52,5 Millionen Euro inklusive Boni geeinigt. Nun laufen Gespräche über ein Gesamtpaket in ähnlicher Höhe. Der BVB zahlte im Sommer 2022 30 Millionen Euro für die Dienste des 23-Jährigen an RB Salzburg und würde damit satte 25,5 Millionen Euro Transfererlös erwirtschaften.
Am Donnerstagmorgen standen die Zeichen jedoch klar auf Verbleib. Nach „Sky“-Informationen wollte Adeyemi seinen Arbeitgeber nicht in diesem Winter wechseln. Neue Gespräche im Laufe des Tages sorgten offenbar für ein Umdenken. Laut Fabrizio Romano habe Adeyemi Napoli „positive Signale“ gesendet. Das letzte Wort zu einem möglichen Wechsel ist wohl noch nicht gesprochen. Die Entscheidung über einen Abgang im Januar liegt jetzt allein bei Adeyemi. Die Entlassung von Nuri Şahin am Mittwoch könnte durchaus einen Einfluss auf seine Zukunft haben.
In Süditalien soll der Offensivspieler den Georgier Kvicha Kvaratskhelia beerben, der für satte 70 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain wechselte. Sollte Adeyemi nicht zur Verfügung stehen, sind unter anderem Alejandro Garnacho (Manchester United), Patrick Dorgu (US Lecce) und Edon Zhegrova (OSC Lille) Kandidaten für Napoli. Der Serie-A-Klub möchte die Kvaratskhelia-Millionen jedenfalls noch in diesem Winter für einen Nachfolger reinvestieren.
Rein sportlich dürfte Adeyemi die Rolle bei der SSC reizen. In Neapel hätte er – anders als in Dortmund – Chancen auf einen Meistertitel sowie die sichere Champions-League-Qualifikation. Auch für die Italiener würde ein Adeyemi-Transfer Sinn ergeben. Der gebürtige Münchner könnte das Profil von Kvaratskhelia mit seiner Schnelligkeit zumindest grob ersetzen.
Bei einem Wechsel von Adeyemi an den Vesuv bräuchte jedoch auch der BVB dringend einen Ersatz. Allerdings ist fraglich, ob Borussia Dortmund durch einen Verkauf des Ex-Salzburgers im Sommer oder zu einem noch späteren Zeitpunkt eine höhere Ablösesumme erzielen kann. Durch den Abgang von Donyell Malen zu Aston Villa sind die Westfalen in der Offensive bereits personell geschwächt. Neben der Suche nach einem neuen Trainer sowie einem Defensiv-Allrounder müssten sich die Schwarzgelben dann auch auf den Flügeln verstärken. Medienberichten zufolge hat der Bundesligist dafür bereits einen Kandidaten auf dem Zettel: Yunis Akgün von Galatasaray Istanbul.
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