Mit 32 Torbeteiligungen in 18 Pflichtspielen ist Erling Haaland das derzeit wohl begehrteste Talent im europäischen Fußball. Der 19-Jährige trifft nach Belieben und wird mit allerlei Topklubs in Verbindung gebracht. Dabei wurden auch Ablösesummen im dreistelligen Millionenbereich genannt, doch Haaland wird für seinen nächsten Arbeitgeber deutlich günstiger als bisher angenommen. Der Youngster soll eine relativ niedrige Ausstiegsklausel in seinem Vertrag verankert haben.
Der Name Erling Braut Haaland ist aktuell in aller Munde. Ob österreichische Bundesliga, Pokal oder Champions League – seit Saisonbeginn trifft dieser wie es ihm gefällt. In der Königsklasse ist der junge Norweger, der schon vor seinem Wechsel nach Salzburg im vergangenen Januar ein begehrtes Talent war, der in seinen ersten drei Partien im Wettbewerb sechs Treffer erzielen konnte. Bei einer solchen Trefferquote ist es klar, dass Europas Topklubs ihn nur zu gerne verpflichten würden. In den Medien gingen in den letzten Wochen und Monaten Gerüchte umher, dass der 19-Jährige etwa 100 Millionen Euro kosten soll. Dieser Vermutung macht die „SportBild“ nun ein Ende.
Das Blatt berichtet, dass der Youngster bei seinem Wechsel von Molde nach Salzburg eine Ausstiegsklausel in seinen Vertrag geschrieben bekommen hat. Dank dieser Klausel soll Haaland im kommenden Sommer für „nur“ etwa 30 Millionen Euro zu haben sein. Im heutigen Fußballgeschäft wäre das ein absolutes Schnäppchen. Damit wäre der 1,94 m große Stürmer günstig genug, um auch in der Bundesliga landen zu können. Schon länger wird er mit Bayern München, Borussia Dortmund und natürlich auch RB Leipzig in Verbindung gebracht.
Die Sachsen sollen dank der guten Verbindungen nach Salzburg derzeit die besten Chancen auf eine Verpflichtung des Shootingstars haben. Emil Forsberg glaubt, dass die „gute Geschichte, in der wir Spieler aus Salzburg zu uns gezogen haben“ auch bei Erling Haaland nicht unmöglich sei. Bei den Leipzigern könnte der Norweger Timo Werner ersetzen. Dieser ist wegen seiner Leistungen trotz der Vertragsverlängerung im Sommer noch immer begehrt und könnte im nächsten Jahr laut „SportBild“ für rund 60 Millionen Euro gehen – ebenfalls dank einer Ausstiegsklausel.
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