Borussia Dortmund

Ryerson peilt Titel mit BVB an: „Wollte nie Zweiter sein“

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Julian Ryerson zeigt sich zum Saisonstart in Topform – und mit klaren Ambitionen. Der Rechtsverteidiger von Borussia Dortmund sprach nach dem 1:1 gegen RB Leipzig über seine Ziele und die aktuelle Lage beim BVB. „Der Anfang der Saison ist uns gut gelungen“, so der Norweger, auch wenn er mit Blick auf die Spiele gegen St. Pauli und Juventus Turin einräumt: „Da hätten wir vielleicht zwei Punkte mehr mitnehmen können.“

„Ich finde, dass alle füreinander arbeiten“

Trotz der jüngsten Remis sieht Ryerson eine intakte Mannschaft: „Ich finde, dass alle füreinander arbeiten. Auch wenn wir keine größeren Chancen mehr hatten, haben wir zumindest kein zweites Tor kassiert.“ Die Defensive stand gegen Leipzig stabil – Ryerson selbst wurde erst zur zweiten Halbzeit eingewechselt und hatte zwischenzeitlich Mühe mit Gegenspieler Yan Diomande. Dennoch: Die Gäste kamen über seine Seite kaum noch gefährlich durch.

Mit Yan Couto hat Ryerson einen ernstzunehmenden Konkurrenten auf seiner Position. Der Brasilianer ist stark in seine zweite Saison gestartet. Ryerson nimmt den Konkurrenzkampf sportlich: „Ich versuche einfach, mein bestes Spiel zu spielen. Das mache ich immer.“ Wettbewerb im Team sei wichtig, betont der 27-Jährige: „So sollte es sein.“

Nach einer Verletzungspause zu Saisonbeginn fühlt sich Ryerson nun in Bestform: „Ich spiele seit anderthalb Jahren wahrscheinlich den besten Fußball, den ich je gespielt habe.“ Doch für ihn zählt am Ende nicht nur die persönliche Leistung – sondern Titel. Die verpasste Meisterschaft 2023 und das verlorene Champions-League-Finale 2024 haben Spuren hinterlassen. „Schon als ich ein Kind war, wollte ich nie Zweiter sein“, sagt Ryerson. Die Silbermedaille aus der Königsklasse liegt bei seinen Eltern – „ich wollte sie nicht. Ich sammle keine zweiten Plätze.“

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