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Ein möglicher Abschied von Jadon Sancho beschäftigt die BVB-Bosse schon seit längerem. Im vergangenen Sommer wurde einem Transfer zu Manchester United noch ein Riegel vorgeschoben, nun scheinen sich der englische Traditionsverein und Borussia Dortmund anzunähern. Laut der englischen „Times“ sollen die Verhandlungen über einen Transfer nun weiter Form annehmen.
Zwischen dem Spieler und United gibt es schon seit längerem eine Einigung, Sancho soll einen Vertrag bis 2026 unterschreiben. Bisheriges Hindernis an einem Transfervollzug: Die Ablöseforderungen der Dortmunder. Man fordert von deutscher Seite in Summe mehr als 100 Millionen Euro Ablösesumme, die Engländer waren bislang nicht bereit, dem entgegenzukommen.
Ein erstes Angebot in der Höhe umgerechnet 76 Millionen Euro sollen die Dortmunder erst in den vergangenen Tagen abgelehnt haben. Man besteht weiterhin auf einen Fix-Betrag von ungefähr 90 Millionen Euro. Laut des Berichts nähert sich ManU nun vorsichtig an. 13 Millionen Euro sollen die beiden Vereine noch von einer Einigung trennen, die den Forderungen der Borussia entsprechen würden.
Ursprünglich wollte der Premier-League-Klub den Transfer vor dem Beginn der Europameisterschaft für England unter Dach und Fach bringen. Dies scheint nun kaum realisierbar. Die „Three Lions“ starten am Sonntag gegen Kroatien ins Turnier.
Wie und ob ein Spieler der Qualität eines Sancho ersetzt werden kann, ist dabei noch unklar. Gerüchte um einen möglichen Ersatz bei den Dortmundern sind derzeit noch spärlich. Als positionsgetreue Alternative wurden bislang Jonathan Ikoné, vom französischen Meister LOSC Lille, oder auch Callum Hudson-Odoi genannt. Wie stichhaltig dieses Interesse ist, lässt sich nach derzeitigem Stand noch nicht sagen.
Weiter stellt sich dabei die Frage, ob Dortmund seinen Starspieler Sancho überhaupt 1:1 ersetzen will. Möglicherweise sollen mit dem Erlös eines Sancho-Transfers andere Baustellen im Kader geschlossen werden. Außerdem ist Neu-Trainer Marco Rose dafür bekannt, das Bestmögliche aus dem vorhandenen Spielermaterial herauszuholen. Dabei interessant ist, dass er während seiner Zeit bei Red Bull Salzburg meistens ein System praktizieren ließ, dass ohne klassische Flügelspieler auskam. Ein mögliches Indiz für eine spielerische Neuausrichtung des BVB?
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