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Borussia Dortmund

Schürrle wird immer günstiger – Nur Russland und China als Option

André Schürrle soll Borussia Dortmund in diesem Transferfenster verlassen. Das ist nicht neu, doch gestaltet sich dieses Unterfangen schwieriger als gedacht. Nachdem der ehemalige deutsche Nationalspieler durch den Abstieg des FC Fulham aus der Premier League vorzeitig zum Vizemeister zurückkehrte, hält sich der 28-Jährige aktuell mit einem Privattrainer in Berlin fit. Sein Berater bestätigte jüngst Kontakte zu russischen Klubs, doch ein Abnehmer ist bislang nicht zu finden.

Schürrle darf den BVB für 7 Millionen verlassen

Für 30 Millionen Euro wechselte André Schürrle im Sommer 2016 aus Wolfsburg nach Dortmund. Sein größter Befürworter damals: Trainer Thomas Tuchel. Nachdem der aktuelle Coach von Paris Saint-Germain nach der Saison 2016/17 gehen musste, wurde auch sein Schützling bei den Schwarz-Gelben nicht mehr glücklich. Nach seiner Rückkehr aus England durfte der Linksaußen nicht einmal mehr versuchen, seinen Platz in der Mannschaft von Lucien Favre zu finden. Der BVB soll mittlerweile sogar bereit sein, große finanzielle Verluste in Kauf zu nehmen, um den geborenen Ludwigshafener loszuwerden.

Schürrles Marktwert beträgt aktuell 12 Millionen Euro. Während zunächst über eine Ablöseforderung von acht bis zehn Millionen Euro spekuliert wurde, darf der 28-Jährige nun wohl bereits für sieben Millionen Euro gehen. Das berichtet die „BILD“. Das größte Problem stellt dabei nach wie vor sein Jahressälar da, dass sich ebenfalls auch sieben Millionen Euro belaufen soll. Um dieses Gehaltsniveau zu halten, kommt daher nur ein Wechsel nach China oder Russland in Frage.

Gibt es bald eine Traininsgruppe II in Dortmund?

Neben Schürrle stehen auch Shinji Kagawa, Sebastian Rode, Julian Weigl und Maximilian Philipp auf der Streichliste. Wird es daher bald eine zweite Trainingsgruppe, wie einst in Hoffenheim, geben? Manager Michael Zorc verneint dies: „Wir klären das individuell.“ Nach wie vor sind die Dortmunder Verantwortlichen optimistisch, ihre „Ladenhüter“ vor Ende der Transferperiode bei anderen Klubs unterzubekommen.