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Borussia Dortmund

Senkrechstarter Díaz: Auch der BVB lotet die Option aus

Der FC Porto hat einen neuen Superstar. In der laufenden Spielzeit ging endgültig der Stern von Flügelspieler Luis Díaz auf. Der Kolumbianer überragte mit seinen Leistungen seine Teamkollegen. Das hat das Interesse der europäischen Elite geweckt. Der FC Liverpool soll sich genauer mit ihm auseinandersetzen. Aber auch Borussia Dortmund beobachtet laut „O Jogo“ die Situation um den 25-Jährigen.

Top-Scorer des Tabellenführer

Mit 19 Torbeteiligungen aus 18 Ligapartien hat Díaz großen Anteil daran, dass der FC Porto komfortable sechs Punkte Vorsprung vor dem amtierenden Meister Sporting Lissabon hat und von Platz eins grüßt. Vor allem vor dem gegnerischen Tor zeigte sich Díaz treffsicherer denn je (14 Tore).

Letzte Saison war Díaz zwar ebenfalls Stammspieler bei den Portugiesen, konnte aber „nur“ elf Torbeteiligungen vorweisen (30 Einsätze). Díaz kam 2019 aus seiner kolumbianischen Heimat zum FC Porto. Bereits damals verankerte der Klub eine hohe Ablösesumme für den Flügelspieler im Vertrag. Laut „transfermarkt“ kann Díaz Porto für eine festgeschriebene Ablöse von 80 Millionen Euro verlassen. „Liverpool Echo“ berichtete zuletzt von einer Ablöse rund um 70 Millionen Euro.

Aktuell hat der BVB wohl keine Chance

Bei einem tatsächlichen BVB-Interesse wirken beide Summen astronomisch. Dass die Borussia so tief in die Tasche greift, scheint nahezu ausgeschlossen. Auch, wenn Díaz überragende Qualitäten mitbringen würde. Neben seinem hohen Tempo, ist der 25-Jährige ein Kreativkopf, der technisch herausragt. In Dribblings gegen Verteidiger lässt er des Öfteren eine ganze Abwehrreihe alt aussehen. Auch der Abschluss ist gut. Schwächen kann man im Zusammenspiel mit den Teamkollegen und den Flanken finden.

„transfermarkt“ taxiert seinen Wert aktuell auf 40 Millionen Euro. Dass bei einem Wechsel des Offensivspielers die Ablöse unterhalb der Ausstiegsklausel liegt, scheint unwahrscheinlich. Bis Sommer 2024 läuft der Vertrag noch. Daher könnte der Klub derzeit noch auf jegliche Forderungen pochen, bevor sich die Verhandlungsposition verschlechtert.

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