Foto: Imago Images
Nachdem die BVB-Frauen ihr Spiel am vergangenen Wochenende mit 13:1 gewonnen hatten stand am gestrigen Mittwoch das Nachholspiel gegen SF Sölderholz auf dem Programm. Nicht nur aufgrund der Tabellenkonstellation, die Ersten empfangen die Drittplatzierten, sondern auch wegen dem guten Torverhältnis von 60:10 der Gegnerinnen konnten sich die Fans beider Mannschaften auf ein spannendes Spiel einstellen.
Die Anfangsphase der Partie gestaltete sich recht ausgeglichen und beiden Mannschaften war anzumerken, dass sie sich den Qualitäten der Gegnerinnen bewusst sind. Gerade in den ersten Minuten fand das Spiel zwischen den beiden Strafräumen statt. Die Angriffe beider Mannschaften sorgten allerdings nur selten für eine wirkliche Torgefahr, sodass viele Abstöße beider Torhüterinnen dem Spiel die nötige Ruhe gaben. In der 25. Minute waren es dann die Frauen von Sölderholz, welche nach einem Fehlpass im Mittelfeld des BVB das 0:1 erzielten. Damit mussten die Dortmunderinnen bereits im zweiten Spiel in Folge mindestens ein Gegentor hinnehmen, obwohl es erst das zweite Gegentor war was sie überhaupt kassierten.
Die Freude über die Führung sollte bei den Gästen allerdings nicht lange anhalten. Bereits in der 26. Minute gab es die schnelle Antwort des BVB. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau bei Sölderholz kam das Spielgerät vor die Füße von Vanessa Heim, welche aus über 16 Metern direkt den Abschluss suchte. Glück für den BVB: eine Gegenspielerin fälschte den Schuss ab, sodass der BVB nach einer Minute in Rückstand den Ausgleich erzielen konnte. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Halbzeitpause.
Auch in der zweiten Halbzeit begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe. Zwar wurde die Mannschaft des BVB nochmal ein Stück aktiver, allerdings setzten auch die Gegnerinnen immer wieder gefährliche Konter, welche Sandra Schröer im Kasten des BVB zum mitspielen animierten.
Kurz vor dem Schluss des Spiels kam dann nochmal Fahrt in die Partie. Nach einer Ecke von der rechten Seite wurde der Ball immer länger und traf auf Ana Zabell, welche am zweiten Pfosten richtig eingelaufen war und den Ball so über die Linie drücken konnte. Damit gingen die BVB-Frauen knappe zehn Minuten vor dem Ende des Spiels mit 2:1 in Führung.
Nur wenige Minuten später wurde den BVB-Frauen dann nach einem Foul an der rechten Strafraumkante ein Freistoß zugesprochen. Vanessa Heim spielte diesen dann relativ flach in die Mitte wo Annika Billig auf der Höhe des ersten Pfosten wartete. Mit der ersten Ballberührung in dieser Situation legte die Spielerin mit der Nummer 17 auf dem Rücken den Ball dann in die lange Ecke – unhaltbar für die gegnerische Torhüterin, welche mit dieser Variante sichtlich nicht gerechnet hatte.
Trotz dem Versuch der Gäste in den Schlussminuten den Anschlusstreffer zu erzielen, brachten die BVB-Frauen diesen knappen Sieg über die Zeit und gewinnen am Ende mit 3:1.
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