Sonderlob nach Vereinsrekord von Brandt: „Herausragende Saison“
In den vergangenen Jahren galt Julian Brandt beim BVB immer wieder Verkaufskandidat. Zu selten schaffte es der Nationalspieler damals noch seine Qualitäten auf den Platz zu bringen und zum entscheidenden Mann zu werden. In dieser Saison hat sich das nun gewandelt und der 26-Jährige blüht richtig auf im Trikot von Borussia Dortmund. Nun bekam der Offensivspieler erneut Sonderlob.
Schlotterbeck lobt Brandt
Im Nachgang an das Spiel hat sich BVB-Verteidiger Nico Schlotterbeck zur bisherigen Saison von Julian Brandt geäußert. „Jule ist neben Jude unser Spieler (der Saison, Anm. d. Red.) bisher. Er spielt eine herausragende Saison“, findet der Neuzugang. Im Anschluss erklärt er seine Sichtweise: „Was er vorne zuläuft. Welche Wege er geht. Er hat sich defensiv brutal weiterentwickelt. Er hält fast jeden Ball und erarbeitet sich Tore“, wird der Defensivmann vom „Kicker“ zitiert.
Auch Kehl lobt Brandt
Auch Sportdirektor Sebastian Kehl konnte sich bei den lobenden Worten für den Nationalspieler nicht zurückhalten. „Jule hat eine tolle Entwicklung genommen“, meint der ehemalige Kapitän des BVB und ergänzt: „Er ist viel stabiler, robuster und präsenter. Dass er ein toller Fußballer ist, wussten wir immer. Jetzt zeigt er es über einen längeren Zeitraum“.
Brandt stellt Vereinsrekord ein
Auch im Spiel des BVB Gege den SC Freiburg traf Julian Brandt erneut. Dieser Treffer war schon sein fünfter in der aktuellen Saison. Was für den Verlauf des Spiels allerdings viel wichtiger gewesen ist, waren seine Ecken. Gleich drei Eckbälle führten zu einem Treffer, nachdem Brandt sie getöteten hat. Das ist ein Vereinsrekord. Auch diese Tatsache stellt Schlotterbeck hervor: „Jule schießt herausragende Standards“, so der Defensivmann. Und das alles, obwohl der BVB in der Hinrunde als das schwächste Team nach Eckbällen in der Bundesliga galt. Erst nach 96 Ecken war es im letzten Spiel vor der Winterpause gegen Borussia Mönchengladbach soweit, dass die Dortmunder trafen. Nun ist der BVB auch nach Eckbällen gefährlich – auch dank Julian Brandt.
