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Borussia Dortmund

Süle, Adeyemi, Haller und Co.: Kehl spricht über BVB-Neuzugänge

Sebastian Kehl hat sich im Interview zur kommenden Champions League-Saison des BVB geäußert sowie seine Einschätzung zu einigen Dortmunder Stars abgegeben.

Bei Borussia Dortmund stand in diesem Sommer der erneute Umbruch an. Viele Spieler haben den Verein verlassen, andere wiederum wurden verpflichtet. Nun hat sich Sebastian Kehl bei „BVB-TV“ über die Neuzugänge geäußert. 

Alexander Meyer „fußballerisch unglaublich gut“

„Alex Meyer ist uns in der vergangenen Saison schon sehr sehr positiv aufgefallen. Er war sehr konstant über drei Jahre hinweg bei Regensburg im Tor, hat dort sehr stabile Leistungen gezeigt“, schwärmt Kehl von der neuen Nummer zwei des Klubs. „Er ist ein großer Torhüter, sehr sicher, sehr ruhig aber auch im fußballerischen unglaublich gut und darüberhinaus ein sehr geiler Typ der in den Gesprächen von Anfang an klargemacht hat, dass das für ihn ein mega Schritt wäre“, führt der neue Sportdirektor des BVB die Gründe für die Verpflichtung aus. 

Kehl gibt Einblicke in die Verpflichtung von Süle und Adeyemi 

Im Nachgang erläuterte Kehl auch, wie die Verpflichtung von Niklas Süle zustande kam. „Er ist deutscher Nationalspieler, im richtigen Alter, ein Top Typ und darüber hinaus noch ein starker Innenverteidiger. Wir haben ein paar Gespräche geführt und erstmal vorgefühlt und es gab die Möglichkeit ihn zu bekommen“, so Kehl. Im Nachgang machte er deutlich, dass sich mit der Verpflichtung von Süle eine seltene Gelegenheit für den Klub ergeben hat: „Ablösefrei auf dem Niveau einen Spieler zu bekommen passiert nicht alle Tage. Er hat uns in den Gesprächen glaubhaft versichert, dass er richtig Bock hat und hier beim BVB eine neue Rolle einnehmen möchte und daran arbeiten möchte, dass wir noch weiter erfolgreich sind. Das ist die Erwartungshaltung an ihn.“ 

Ebenso wie bei Niklas Süle gab der Sportdirektor des BVB auch Einblicke in den Transfer von Karim Adeyemi. „Es war nicht ganz einfach. Weniger den Jungen zu überzeugen, denn er hat selber mal gesagt, dass er ein BVB Fan ist. Die Gespräche mit Salzburg waren hartnäckig. Am Ende denke ich, dass er bei uns sehr sehr gut aufgehoben ist“. Anschließend erklärte Kehl die Gründe für den Transfer: „Er kann auf verschiedenen Positionen spielen, in verschiedenen Systemen. Er kann zu zweit, alleine und auf den Außenbahnen spielen. Egal welches System Edin (Terzic, Anm. d. Red.) wählt, er kann eine Waffe sein. Mit.seiner Schnelligkeit, Torgefahr und der Fähigkeit hinter die letzte Linie zu laufen. Das wird unserem Kader sehr gut tun. Er hat diesen überraschenden Moment der uns in der vergangenen Saison gefehlt hat.“

Kehl mit Vorfreude auf Schlotterbeck 

Auch über den zweiten verpflichteten Innenverteidiger war Kehl voll des Lobes: „Er ist ein unglaublich talentierter Spieler der im letzten Jahr beim SC Freiburg diese Mannschaft mit angeführt hat, der im letzten Jahr einen richtigen Schritt nach vorne gemacht hat. Von seiner Persönlichkeit ist er sehr sehr weit. Für uns war er jetzt im richtigen Segment mit dem richtigen Alter mit der richtigen Perspektive und genau das gleiche hat er auch gefühlt. Ich glaube, dass wir uns da richtig richtig gut verstärkt haben. Nico hat eine Menge Potential, bietet unglaublich viel und ich freue mich richtig drauf, dass der Junge hier ist und richtig Bock auf den BVB hat“.

Salih Özcan das fehlende Puzzleteil? 

Mit Salih Özcan hat der BVB den Nachfolger von Axel Witsel verpflichtet. Für viele Fans ein überraschender Name, doch Kehl ist voll des Lobes über seinen neuen Mittelfeldspieler. „Er hat von Anfang an klargemacht, dass wenn Borussia Dortmund da ist er das super super gerne machen würde. Wir haben in den Gesprächen das Gefühl gehabt, dass er ein Puzzleteil sein kann was uns in dieser Mannschaft fehlt mit seinem Herzblut, mit seiner Offenheit, mit seiner Klarheit, mit seiner Bereitschaft hart zu arbeiten“, so Kehl und ergänzt: „Ich glaube das ist ein Perfect Match“. 

Sebastian Haller soll Variabilität bringen 

Auch über Sebatstian Haller hat Kehl gesprochen und dabei signalisiert, dass er trotz seiner „Verletzung“ immer noch von seinem neuen Stürmer überzeugt ist:„Es ist bitter, dass er nicht von Anfang an dabei ist. Wir haben uns erhofft, dass er der Spieler ist der hier ankommt und von Anfang an bereit ist dieser Mannschaft halt zu geben. Er ist ein Stürmer der Körperlichkeit mitbringt und das wollten wir, denn wir wollten vorne unterschiedliche Profilen haben. Ich bin sehr davon angetan, dass wir ihn verpflichten konnten“.