Svensson langfristig beim BVB? Ricken deutet Verbleib an

Winter-Neuzugang Daniel Svensson erwies sich für Borussia Dortmund als Glücksgriff. Seine Zukunft beim BVB ist noch nicht geklärt – Geschäftsführer Lars Ricken deutete bei „Sky“ jedoch einen Verbleib über den Sommer hinaus an.
Verbleib beim BVB: „Sollte keiner überrascht sein“
Anfang Februar wechselte Daniel Svensson vom FC Nordsjaelland nach Dortmund. Die Schwarzgelben nahmen den Schweden zunächst auf Leihbasis unter Vertrag. Der Linksverteidiger konnte prompt überzeugen und wurde unter Trainer Niko Kovač zu einer Stammkraft. Der Kroate gilt laut der „WAZ“ als großer Befürworter des Schienenspielers. Mit seiner leidenschaftlichen und abgeklärten Art hat sich Svensson auch in die Herzen der Fans gespielt. Umso wichtiger ist es, dass ein Verbleib über den Sommer hinaus wohl nur noch Formsache ist.
BVB-Geschäftsführer Lars Ricken fand bei der Talkrunde „Sky90“ lobende Worte für den 23-Jährigen: „Ich mag den Spieler, weil er unglaublich intelligent ist.“ Er äußerte sich auch zu Svenssons Zukunft, die bei den Westfalen liegen dürfte. „Ich will jetzt nicht Vollzug vermelden, aber es sollte keiner überrascht sein, wenn er nächste Saison noch bei uns spielt“, so Ricken. Der BVB verfügt für Svensson über eine Kaufoption in Höhe von fünf bis sechs Millionen Euro. Nach 15 Einsätzen greift eine Kaufpflicht.
BVB gelang mit Svensson Transfer-Coup
Trotz einer Innenbandverletzung im März steht Svensson am kommenden Wochenende vor seinem 15. Spiel für den BVB. Demnach dürfte Ricken schon nach dem Spiel gegen Bayer Leverkusen Vollzug vermelden. Für die Borussen wäre es ein echtes Schnäppchen. Nachdem es auf der Linksverteidigerposition lange ein Vakuum gegeben hatte, könnte der junge Svensson dieses kostengünstig schließen. In der Champions League hat er unlängst bewiesen, dass er selbst große Namen wie Lamine Yamal in Schach halten kann.
Neben den sportlichen Leistungen fühlt sich Svensson auch menschlich in Dortmund angekommen. „Es fühlt sich wie zuhause an“, sagte der Schwede zuletzt den „Ruhr Nachrichten“. Die BVB-Verantwortlichen werden nun alles daran setzen, ihn langfristig zu binden. Mit Svensson ist dem Team um Sportdirektor Sebastian Kehl ein kreativer Coup eines in Deutschland weitgehend unbekannten Spielers gelungen. Ein Transfer, der an die alten Tage an der Strobelallee erinnert.
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