Foto: ANDREAS SOLARO/AFP/Getty Images
Nach fünf externen Neuverpflichtungen, die bereits am 1. Juli allesamt feststanden, schien Borussia Dortmund seine Planungen auf dem Transfermarkt eigentlich abgeschlossen zu haben. In den vergangenen Wochen ging es vor allem darum den Kader zu verkleinern. Nun allerdings könnte der Vizemeister noch einmal auf dem Markt zuschlagen. Zuletzt hatte es immer wieder Gerüchte um einen potenziellen neuen Stürmer gegeben. Jetzt will laut dem Transferexperten Gianluca Di Marzio offenbar Patrik Schick von der AS Rom unbedingt nach Dortmund wechseln. Kommen die BVB-Bosse doch noch einmal ins Grübeln?
Vor gut zwei Jahren galt Patrik Schick als DIE Neuentdeckung im italienischen Fußball. Der damals 20-jährige Tscheche schlug nach seinem Wechsel von Sparta Prag zu Sampdoria Genua nach kürzester Eingewöhnungszeit ein und steuerte in 32 Ligaspielen 14 Torbeteiligungen bei. Europas Topklubs wurden auf ihn aufmerksam, ein Wechsel zu Juventus Turin galt schon als perfekt. Dann wurde bei seinem Medizincheck ein Herzfehler entdeckt, die Alte Dame ließ den Transfer platzen und Schick zog es kurzfristig zur AS Rom. Dort fand er nie wieder zu seiner alten Form und wurde nicht glücklich. Jetzt will er offenbar ein neues Kapitel anfangen.
Wie der italienische Transferexperte Gianluca Di Marzio, der unter anderem für „Sky Sports Italia“ arbeitet, berichtet, will Patrik Schick unbedingt zu Borussia Dortmund wechseln. Der Stürmer soll dafür sogar einen Transfer zu Newcastle United abgelehnt haben. Der Premier League-Klub wollte den Stürmer für ein Jahr per Leihe verpflichten, doch Schick gab sein Veto. Er soll nur zum BVB wechseln wollen und der deutsche Vizemeister soll ebenso an ihm interessiert sein. Problematisch könnten allerdings die Modalitäten der Verpflichtung werden. Wegen in Italien nicht unüblicher komplizierter Vertragskonstrukte beim Wechsel von Genua nach Rom ist noch nicht klar, ob sich die Roma auf einen Leihdeal einlassen würde. Sollte das nicht der Fall sein müssten die Dortmunder den Stürmer sofort kaufen. Derzeit ist noch unklar, ob sie dieses Risiko eingehen würden. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte zuletzt noch die Gerüchte um eine mögliche Stürmer-Verpflichtung ins Reich der Fabeln verwiesen.
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