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Jude Bellingham ist bei Borussia Dortmund in der täglichen Arbeit umgeben von absoluten Klasse-Spielern. Fasziniert zeigt sich der junge Brite insbesondere von einem Sparringspartner, den viele so wohl nicht auf dem Zettel hatten.
Jadon Sancho, Marco Reus, Erling Haaland, Axel Witsel – Jude Bellingham trifft bei Borussia Dortmund auf eine große Ansammlung an Topspielern. Besonders angetan ist der Sommer-Neuankömmling allerdings von Raphael Guerreiro.
„Der Spieler, den nicht viele Leute kennen oder über den nicht viel gesprochen wird, ist Raphael Guerreiro. Ehrlich gesagt spielt er nur mit dem linken Fuß, aber einige der Dinge, die er kann – sein Passspiel, seine Dribblings – lässt er einfach aussehen. Er rennt um jeden herum, führ ihn ist das ein Klacks“, schwärmt Bellingham gegenüber dem Magazin „FourFourTwo“.
Tatsächlich bewegt sich Guerreiro meist unter dem Radar der begleitenden Medien. Der amtierende Europameister und Nations-League-Sieger steht selten im Rampenlicht und ist doch häufig einer der besten BVB-Spieler. In der laufenden Saison kommt der Außenbahnspieler auf sechs Torbeteiligungen in zwölf Pflichtspielen.
Im Sommer 2019 hielten sich hartnäckig Gerüchte um einen Abschied Guerreiros. Damals sollen den Portugiesen internationale Großklubs wie Paris Saint-Germain, Real Madrid und der FC Barcelona umworben haben. Glück für den BVB, dass sich Guerreiro für die Verlängerung seines Vertrags bis 2023 entschieden hatte.
Guerreiro ist aber nicht der einzige BVB-Profi, von dem sich Bellingham begeistert zeigt. Landsmann Sancho, mit dem er bereits vor seinem Wechsel an den Rheinlanddamm in regem Austausch stand, imponiert Bellingham ebenfalls.
„Wenn Jadon gut drauf ist, ist es beängstigend. Einiges von dem, was ich bei ihm gesehen habe, ist beängstigend – und ich bin erst seit ein paar Monaten hier“, sagt Bellingham. „Jadon ist ein großes Vorbild für einen Engländer in meinem Alter. Wir versuchen alle zu spielen, aber vor allem versuchen wir, den nächsten Schritt in die europäische Elite zu machen – vor allem, wenn man bereits auf einem gewissen Niveau gespielt hat. Jadon hat das perfekt gemacht.“
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