EAST RUTHERFORD, NEW JERSEY - JUNE 17: Niko Kovac, Head Coach of Borussia Dortmund, looks on during the FIFA Club World Cup 2025 group F match between Fluminense FC and Borussia Dortmund at MetLife Stadium on June 17, 2025 in East Rutherford, New Jersey. (Photo by Francois Nel/Getty Images)
Am heutigen Mittwoch trifft der BVB bei der Klub-WM auf Ulsan HD. Eine Partie, welche über das Weiterkommen der Dortmunder entscheidet. Doch schon Stunden vor dem Anpfiff stecken die Schwarzgelben in einem großen Dilemma.
Schaut man auf die Tabelle in der Gruppe F fällt schnell auf, dass für den BVB noch alles möglich ist. Das Weiterkommen ins Achtelfinale als erster, als zweiter und das Ausscheiden auf Platz drei könnte die Mannschaft von Trainer Niko Kovac noch ereilen. Schaut man allerdings auf die anderen Gruppen fällt einem auf, dass die Dortmunder vielleicht gar nicht unbedingt gewinnen müssen, um im Turnier noch weit zu kommen.
Angenommen der BVB wurde die Gruppe F als erster abschließen, ständen die Schwarzgelben vor einem schwierigen Turnierbaum. Als nächster Gegner würde dann entweder River Plate oder Inter Mailand warten. Aktuell deutet alles auf den argentinischen Verein hin, welche jedoch am letzten Spieltag in ihrer Gruppe gegen den Champions-League-Finalisten antreten müssen. Die Konstellation kann sich dementsprechend noch verändern.
Sollte der BVB erster werden, würden sie aktuell auf einer Turnierseite mit dem FC Bayern, Paris St. Germain, Real Madrid, Manchester City oder Juventus Turin stehen. Kommt der BVB als erster weiter und gewinnt seine nächste Runde, dann würde im Viertelfinale entweder Real Madrid, Manchester City oder eben Juventus Turin warten. Im Halbfinale könnten die Dortmunder auf den FC Bayern oder Champions-League-Sieger PSG treffen.
Den deutlich einfacheren Turnierbaum würden die Schwarzgelben erwischen, wenn sie mit einem Unentschieden den zweiten Platz sichern würden. Dann würden die Borussen auf Gegner wie Palmeiras, Botafogo, Benfica, Chelsea oder eben Juventus Turin, beziehungsweise Manchester City treffen. Ein Duell gegen Benfica oder Chelsea wäre dann allerdings auch erst im Halbfinale möglich.
Der BVB steckt also vor einem größerem Dilemma. Geht der Klub den Wettbewerb sportlich fair an, spielt auf Sieg und kommt als erster in ihrer Gruppe weiter, droht der Weg der sportlich größeren Herausforderung. Ein mögliches schnelles Ausscheiden würde dann auch bedeuten, dass der Klub weniger Geld einnimmt. Dies ist der Fall, da jeder Verein für das erreichen der nächsten Runde zusätzliches Preisgeld erhält. Dieses könnten die Verantwortlichen des Vereins gut für Neuverpflichtungen gebrauchen. Spielt der BVB allerdings auf ein Unentschieden, laufen die Dortmunder Gefahr, durch einen unglücklichen Gegentreffer kurz vor Schluss ihr Weiterkommen komplett zu verspielen. Eine Niederlage würde dann nur reichen, wenn Fluminense im Parallelspiel gegen die Mamelodi Sundowns gewinnt.
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