Foto: PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images
Medienberichten zur Folge stand André Schürrle bereits im Winter kurz vor einem Wechsel. Jedoch verhinderte wohl der verletzungsbedingte Ausfall von Andrey Yarmolenko eine Leihe nach Swansea City. Zudem muss der BVB auch noch auf Jadon Sancho verzichten. Somit kommt der 27-Jährige zu mehr Einsatzzeiten und konnte sich in den vergangenen zwei Spielen belohnen. Gegen den 1. FC Köln erzielte André Schürrle den entscheidenden Treffer zum drei zu zwei Sieg. Gegen den HSV steuerte der ehemalige Wolfsburger eine Torvorlage bei. Trotz der Leistungssteigerung ist die Zukunft von André Schürrle nach wie vor unklar.
Durch die beiden Siege hält Borussia Dortmund den Anschluss an die Champions-League-Plätze. Spielerisch jedoch erfüllt der BVB zurzeit nicht die Erwartungen der Fans. Auch in der Führungsetage denkt man über einen Umbruch zur neuen Saison nach, wie Hans-Joachim Watzke zuletzt in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ bestätigte. Zudem sind zwei weitere Personalien nach wie vor offen. Noch ist nicht sicher, wer den BVB zur neuen Saison trainiert. Und auch Marco Reus hat seinen Vertrag bei den Schwarz-Gelben noch nicht verlängert. André Schürrle kommt auch aufgrund der Verletzungen anderer BVB-Spieler zu seinen Einsätzen. Marco Reus, Jadon Sancho sowie Andrij Yarmolenko und Maximilian Philipp spielen auf ähnlichen Positionen wie der 27-Jährige. Gut möglich, dass im Sommer kein Platz mehr für den Weltmeister von 2014 ist.
Nach Informationen des italienischen Online-Portals „Calciomercato“ denken Crystal Palace und Inter Mailand wohl über eine Verpflichtung von André Schürrle nach. Bereits im Winter zeigte der Verein aus der Serie A Interesse an einer Leihe, konnte allerdings die finanziellen Rahmenbedingungen Gerüchten zufolge nicht erfüllen. Durch diverse Abgänge könnte Inter im Sommer eine Verpflichtung des Dortmunders durchaus realisieren. Schürrle selbst weiß, was er in der kommenden Saison benötigt. „Ich brauche Spiele, dann kann ich auch in meine Form und in meinen Rhythmus kommen“, so der 27-Jährige nach dem Sieg gegen Köln.
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