Borussia Dortmund

Vor Klassiker gegen FC Bayern: Şahin bangt um „unersetzlichen“ Brandt

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Nach dem Trubel der vergangenen Wochen könnte man meinen, bei Borussia Dortmund sei nach dem ersten Auswärtssieg seit über zwei Monaten (3:0 gegen Dinamo Zagreb) wieder Ruhe eingekehrt. Doch vor dem anstehenden Topspiel gegen den FC Bayern (Samstag, 18:30 Uhr) bereitet eine Personalie BVB-Trainer Nuri Şahin Sorgenfalten: Julian Brandt.

Brandt für Bayern fit? „Wird schwer“

Noch kurz vor der Halbzeitpause bereitete der 28-Jährige den 1:0-Führungstreffer von Jamie Gittens vor. Kurze Zeit später plagten den Offensivakteur Oberschenkelprobleme. Zur zweiten Halbzeit kehrte er nicht wieder auf den Platz zurück und wurde von Julian Ryerson ersetzt. Auf der Pressekonferenz äußerte Şahin noch die Hoffnung, dass es „nicht so schlimm“ und vielleicht „nur eine Zerrung“ sei. Mittlerweile sind die Stimmen deutlich pessimistischer.

Der Bundesliga-Klassiker gegen Bayern München steht für Brandt wohl auf der Kippe. „Wird schwer“, meinte der Rechtsfuß selbst bei „Sky“ zu seinen Einsatzchancen am Samstag. Auch Şahin musste zurückrudern: „Ich denke, dass es eng wird fürs Wochenende. Ich hoffe, er kommt schnell zurück.“ Ein Ausfall des Mittelfeldspielers im Bundesliga-Topspiel wäre für die Westfalen bitter. Für den BVB-Trainer sei der Kreativspieler „beinahe unersetzlich.“

Şahin muss für Klassiker wohl umplanen

Die Blessur des 48-maligen Nationalspielers ist ein herber Rückschlag für die Schwarzgelben. Nach einer langen Verletztenmisere hatte sich das Lazarett gerade erst langsam gelichtet. Nun muss Sahin für das Spitzenspiel gegen die Münchner erneut umplanen. Gegen den FC Bayern könnte Pascal Groß die Rolle von Julian Brandt im aktuell präferierten 4-1-4-1-System übernehmen. Das tat der 33-Jährige bereits in der zweiten Halbzeit gegen Zagreb.

Während Brandts Einsatz noch fraglich ist, wird Kapitän Emre Can (Rotsperre) definitiv ausfallen. Für ihn wird voraussichtlich wieder Felix Nmecha auf der Sechserposition starten. Auch für Karim Adeyemi (Muskelfaserriss), Niklas Süle (Sprunggelenksprobleme) und Kjell Wätjen (muskuläre Probleme) kommt der Klassiker noch zu früh.

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