Foto: Dean Mouhtaropoulos/Getty Images
Entgegen der am Mittwoch aufkommenden Gerüchte wird Borussia Dortmunds Shinji Kagawa nicht zur AS Monaco wechseln. Der Verein aus dem Fürstentum war kurz davor einem Leih-Deal für den quirligen Japaner abzuschließen, doch in letzter Sekunde entschied sich der Tabellenvorletzte der Ligue 1 um. Kagawa soll es nun stattdessen in die Türkei zu Beşiktaş Istanbul ziehen.
Bei Borussia Dortmund hat Shinji Kagawa seit dem Amtsantritt von Lucien Favre zum Start der laufenden Saison keine Chance mehr auf Einsatzzeiten. Nur vier Mal schaffte er es bisher überhaupt in den Spieltagskader des BVB. Jeweils zwei Mal spielte er von Beginn an und wurde ausgewechselt oder wurde erst spät eingewechselt. Die einzige Partie über 90 Minuten absolvierte der einstige Derbyheld in der Regionalliga West gegen Rot-Weiß Essen, in der er mit fünf Assists überzeugen konnte. Diese sporadischen Einsätze waren auf Dauer aber zu wenig für Kagawa.
Deswegen informierte er die Dortmunder Verantwortlichen darüber, dass er sich im Winter gerne verändern möchte. Lange Zeit versuchte er sich Vereinen in der spanischen Primera División schmackhaft zu machen. Jetzt muss er einsehen, dass dort offenbar kein Interesse an ihm besteht. Stattdessen stand ein Wechsel zur AS Monaco bevor. Der abstiegsbedrohte Fürstenklub entschied sich jedoch um und holt lieber den 23-jährigen Georges-Kevin N’koudou von den Tottenham Hotspur. Das will die L’Equipe erfahren haben.
Laut türkischen Medienberichten muss Shinji Kagawa allerdings nicht bis zum Sommer auf der Tribüne im Signal Iduna Park hocken. So behauptet unter anderem TRT Spor, dass der kriselnde Süper Lig-Gigant Beşiktaş Istanbul nun der Top-Kandidat auf eine Verpflichtung des Japaners ist. Der Klub vom Bosporus sucht dringend Verstärkung im offensiven Mittelfeld und sieht Kagawa als die perfekte Lösung an.
Das liegt sicher auch daran, dass Borussia Dortmund willens ist, dem Spieler keine Steine in den Weg zu legen. Wie schon bei unter anderem Neven Subotic und Marc Bartra soll auf Geld verzichtet werden, um einen verdienten Spieler zu seinem Wunschverein gehen zu lassen. Demnach soll Beşiktaş eine Leihgebühr von 1,1 Millionen Euro zahlen. Für den Sommer besitzen die Türken zudem eine Kaufoption in Höhe von 1,6 Millionen Euro.
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