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Borussia Dortmund

Zwei Bundesligisten: BVB-Trainer Edin Terzic heiß begehrt

Das Trainerkarussell in dieser Saison ist schon verrückt. Wie die “BILD“ und “SPORT BILD“ jetzt meldet, sind zwei Bundesligisten aus der vorderen Tabellenhälfte heiß auf BVB-Trainer Edin Terzic. Es handelt sich um Bayer 04 Leverkusen und Eintracht Frankfurt. Derzeit ist er noch Interimscoach bis Saisonende beim BVB und könnte am kommenden Donnerstag im Pokalfinale seinen ersten Titel holen.

Leverkusen und Frankfurt mit Interesse

Bundesligist Bayer 04 Leverkusen spielt eine mittelmäßige Saison. Ende März wurde Cheftrainer Peter Bosz entlassen. Bis zum Ende der Saison haben die Leverkusener Hannes Wolf verpflichtet, der normalerweise Deutschlands Nachwuchs (U18) trainiert. Er ist zwar auch eine Option für die Zukunft, aber Geschäftsführer Sport Rudi Völler und Sportdirektor Simon Rolfes haben sehr aufmerksam beobachtet, wie Terzic die Dortmunder mit einer Siegesserie auf Platz vier gebracht hat. Das hat imponiert.

Auch die Eintracht sucht immer noch einen neuen Trainer. Adi Hütter wird zum Ligakonkurrenten nach Mönchengladbach wechseln. Neben dem heiß gehandelten Oliver Glasner vom VfL Wolfsburg (wir berichteten), ist nun auch der Name von Edin Terzic gefallen. Ein junger, aufstrebender Trainer, der mit Emotionen am Spielfeldrand coacht, passt zu Frankfurt.

Co-Trainer unter Marco Rose oder Chefposten?

Foto: imago images

Nachdem Edin Terzic Mitte Dezember übernommen hatte, ist es ihm gelungen den BVB wieder in die obere Region zu führen. Schwächere Phasen hat er gut gemeistert und steht nun zwei Spieltage vor Schluss mit den Schwarz-Gelben auf dem vierten Platz. Das Ziel Qualifikation für die Champions League haben sie wieder in eigener Hand, obwohl es vor fünf Wochen nach der Niederlage gegen Frankfurt utopisch aussah.

In der neuen Saison soll Edin Terzic unter dem neu verpflichteten Trainer Marco Rose als Co-Trainer arbeiten. Wenn er aber bei der Führungsetage mit der Bitte ankommt, den Verein für einen Chefposten verlassen zu wollen, würde man ihm diese Chance nicht verbauen. Sollte Marco Rose allerdings nicht so performen, wie sich die Bosse Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc das vorstellen, könnte Terzic jederzeit übernehmen.

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