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Borussia Mönchengladbach

Abgang nach nur einer Saison? Bensebaini steht bei Lyon auf der Liste

Am 30. April gab der französische Ligaverband LFP den Abbruch der laufenden Ligue 1-Saison aufgrund der Coronavirus-Pandemie bekannt. Mittlerweile haben sich mehrere Vereine öffentlich gegen diese Entscheidung positioniert. Darunter Absteiger Amiens FC, aber auch der bis dato Tabellensiebte Olympique Lyon. Mit nur einem Punkt Rückstand auf die europäischen Plätze bei noch sechs ausstehenden Spielen fühlt sich der siebenfache französische Meister ungerecht behandelt. Andererseits kann Olympique seine Planungen für die kommende Saison nun bereits in Gang bringen. Dabei soll ein Gladbacher Verteidiger in den Fokus gerückt sein.

Kehrt Bensebaini nach Frankreich zurück?

Erst im vergangenen Sommer war Ramy Bensebaini von Stade Rennes nach Mönchengladbach gewechselt. Bislang kann seine Zeit am Niederrhein durchaus als erfolgreich angesehen werden. Zwar verpasste der Algerier aufgrund kleinerer Muskelverletzungen fünf Spiele, allerdings konnte er sich im Saisonverlauf immer mehr in der ersten Elf der Fohlen etablieren. In elf Bundesligaeinsätzen stehen starke vier Treffer und eine Torvorbereitung zu Buche.

Offenbar weckt der Linksverteidiger deshalb bereits Begehrlichkeiten im Ausland. Die französische Sportseite „le10Sport“ bringt Bensebaini mit Olympique Lyon in Verbindung. Auf einer Shortlist für mögliche Sommerneuzugänge soll der Name des Gladbachers auftauchen.

Foto: JEAN-FRANCOIS MONIER/AFP via Getty Images

Gladbach kann Bensebaini Europa-Garantie geben

Lyon möchte dabei wohl der Tatsache vorbeugen, dass der Brasilianer Marçal nur noch bis 2021 Vertrag hat und Olympique im Sommer verlassen könnte. Allerdings kam mit Youssouf Koné erst im vergangenen Sommer ein neuer Linksverteidiger, der sich langfristig etablieren soll. Die Rolle als Backup würde Bensebaini wohl kaum annehmen wollen.

Außerdem wird Lyon in der kommenden Saison nicht international spielen. Bei Gladbach hingegen wird der Algerier mit ziemlicher Sicherheit erstmals auf der europäischen Bühne auflaufen. Vor diesem Hintergrund scheint eine Rückkehr nach Frankreich nicht wirklich realistisch.