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Borussia Mönchengladbach

Auch Chelsea mischt bei Zakaria mit

Vor allen Dingen in der Premier League weckt Denis Zakaria Begehrlichkeiten. Mittlerweile ist bekannt, dass sich auch der FC Chelsea um die Dienste des Schweizer Starspielers von Borussia Mönchengladbach bemüht.

Ablöse bei 50 Mio. Euro?

Eins ist in der Causa Denis Zakaria schon jetzt klar: Sollte einer der bisher genannten Interessenten tatsächlich ernst machen, würde es richtig teuer kommen. Zuletzt hieß es, dass 50 Millionen Euro nötig seien, um Borussia Mönchengladbach von einem Verkauf zu überzeugen. Inmitten der Corona-Pandemie ist dies auch für die englischen Schwergewichte eine hohe Summe.

Neben den Stadtrivalen Manchester United und Manchester City erklärt „Sport Bild“-Reporter Christian Falk im „Byline Podcast“, dass sich auch der FC Chelsea für Zakaria interessiere: „Wir wissen, dass diese Klubs in der engeren Wahl stehen – und Zakaria steht auf der Shortlist von Chelsea, weil er ein wirklich guter Spieler ist.“

Eberl mit klarer Ansage

Wahrscheinlich ist eine Luftveränderung Zakarias in diesem Sommer nicht. „Denis wird in der neuen Saison bei uns spielen und seine Entwicklung vorantreiben. Das Champions-League-Niveau wird auch für ihn eine Herausforderung“, machte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl vor Kurzem bei „Radio 90.1“ klar.

Zakaria wartete in der abgelaufenen Saison mit überragenden Werten auf. Der Mittelfeld-Abräumer gewann 55 Prozent seiner Zweikämpfe und spielte 828 Pässe aus dem Spiel heraus, von denen stattliche 89,4 Prozent bei einem seiner Mitspieler ankamen. Von den Fans wurde der 28-malige helvetische Nationalspieler mit 12,9 Prozent hinter Marcus Thuram (43,7%) und Landsmann Yann Sommer (26,5%) zum drittbesten Borussia-Spieler der Saison gewählt.

Und das, obwohl Zakaria die letzten Wochen wegen einer Knieverletzung verpasst hatte. Im März-Heimspiel gegen Borussia Dortmund (1:2) crahste er mit Torhüter Sommer zusammen und musste sich daraufhin einem arthroskopischen Eingriff unterziehen. Seit einigen Tagen ist Zakaria zurück aus dem Sommerurlaub und arbeitet am Borussia-Park individuell an seinem Comeback. Leichte Übungen mit dem Ball sind schon wieder möglich.

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