Borussia Mönchengladbach

Bénes braucht Spielpraxis – Leihe zur Fortuna?

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Im Sommer 2016 verpflichtete Borussia Mönchengladbach Lászlo Bénes vom slowakischen Klub MSK Zilina. Seinerzeit buhlten europäische Top-Klubs um das Talent, der damals 18-Jährige entschied sich aber für einen Wechsel an den Niederrhein. Er spielte sich schnell in den Dunstkreis der Mannschaft und kam in der Rückrunde zu zehn Einsätzen. Danach machten ihm jedoch immer wieder Verletzungen zu schaffen, sodass der Slowake im eingespielten Team von Dieter Hecking aktuell keinen Platz findet. Eine Ausleihe im Winter könnte da möglicherweise Abhilfe schaffen.

Düsseldorf will im Winter nachrüsten

Fortuna Düsseldorf ist derzeit auf der Suche nach Verstärkungen. Nach elf Spieltagen steht der Aufsteiger auf dem vorletzten Tabellenplatz und will im Winter nachrüsten, um den direkten Wiederabstieg zu vermeiden. Dies bestätigte Vereinsboss Robert Schäfer zuletzt bei „Sky“: „Wenn wir jemanden finden, der uns besser macht, werden wir das im Rahmen unserer Möglichkeiten auch tun.”

Dabei sehen sich die Fortunen offenbar erneut in Gladbach um. Das berichtet die „BILD„. Bereits in der vergangenen Saison spielte Florian Neuhaus leihweise für die Düsseldorfer und hatte entscheidenden Anteil am Aufstieg. Neuhaus machte beim damaligen Zweitligisten den nächsten Schritt und kommt am Niederrhein regelmäßig zum Einsatz.

Bénes als Soforthilfe?

Für die Fortuna wäre Lászlo Bénes in jedem Fall finanzierbar. Und auch die Borussia würde dem heute 21-Jährigen endlich die benötigte Spielpraxis verschaffen können. In Gladbach steht der Mittelfeldspieler noch bis 2021 unter Vertrag. Bénes selbst sagt: „Was in der Winterpause passiert, kann ich jetzt noch nicht sagen. Wichtig ist für mich Spielpraxis. Wenn ich die nicht bei den Profis kriege, kann ich ja auch in der U23 spielen.”

Aber wollen die Fohlen ihren vielseitigen Youngster, der so ziemlich jede Position im Mittelfeld bekleiden kann, wirklich abgeben? Wie die „Rheinische Post“ berichtet, würde Trainer Dieter Hecking einen Verbleib bevorzugen. „Er kann auf der Sechs oder der Acht spielen, er ist ein spannender Spieler“, sagt der 54-Jährige.

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