Seit Max Eberls Rücktritt bei Borussia Mönchengladbach wurden mehrere Favoriten für eine Nachfolge in den Raum geworfen. Einer von ihnen: Dieter Hecking. In der „Bild“ äußerte sich der Sportvorstand des Clubs zu einem möglichen Arbeitswechsel an den Niederrhein. Im Moment gäbe es keine Verhandlungen mit dem Bundesligisten. Stattdessen strebe Hecking weiter eine Zusammenarbeit mit Nürnberg an. Seine Position hat der Verantwortliche dort seit Juli letzten Jahres inne.
„Es gibt keine Gespräche mit Gladbach. Ich bin Vorstand in Nürnberg und kein Trainer, der auf gepackten Koffern sitzt“, betonte der 57-Jährige. Weiter unterstrich der Funktionär, dass er seinen Vertrag bei den Franken bis zum Schluss voll und ganz wahrnehmen wolle. Der Kontrakt wird voraussichtlich im Sommer 2023 auslaufen. Im Verlauf des Interviews bekräftigte der gebürtige Westfale dann auch seine Treue zu seinem jetzigen Arbeitgeber.
Im Moment sei man dabei in Nordbayern etwas Langfristiges aufzubauen. Dabei möchte er keine halben Sachen zurücklassen. Kurz nach dem Interview, in dem Max Eberl seinen Abschied nach mehr als 20 Jahren bei Gladbach bekannt gab, meldete sich der Präsident des 1. FC Nürnberg Dr. Thomas Grethlein zu Wort. In einem kurzen Statement gab er sich gelassen. „Ich halte das lediglich für ein Gerücht und kann mir das nicht vorstellen“. Dem vorausgegangen war eine Mutmaßung der Bild-Zeitung, Dieter Hecking würde als Nachfolger bei Gladbach gehandelt.
Bereits Mitte der 80er spielte der ehemalige Stürmer Hecking für die Fohlenelf. In den erfolgreichsten Jahren des Vereins konnte er selbst aber keine Titel sammeln. Von Dezember 2016 bis Mitte 2019 war einmalige DFB-Pokalsieger mit dem VfL Wolfsburg dann als Coach tätig. In 98 Spielen holte er 43 Siege und zog ein Jahr nach der Jobübernahme mit dem Team sogar in die Zwischenrunde der Europa League ein.
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