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Borussia Mönchengladbach

Embolo über Schalke-Zeit: „Habe dort viele schöne Momente erlebt“

In diesem Sommer wechselte Breel Embolo vom FC Schalke 04 zu Borussia Mönchengladbach. Am Niederrhein will der Stürmer einen Neuanfang wagen, nachdem seine Zeit in Gelsenkirchen vor allem von Verletzungen geprägt war. Zum Saisonauftakt treffen nun ausgerechnet sein neuer und alter Arbeitgeber aufeinander. Der Schweizer hat sich dafür viel vorgenommen.

Embolo: „Das ist ein spezielles Spiel“

Im Sommer 2016 wechselte Breel Embolo vom FC Basel zu Schalke 04. Die Königsblauen ließen sich den Transfer 26,5 Millionen Euro kosten und machten den damals 19-Jährigen zum Rekordtransfer. Gleich zu Beginn der Saison 2016/17 verletzte er sich am 6. Spieltag gegen den FC Augsburg nach einem Foul von Konstantinos Stafylidis. Die Diagnose: Bruch des Sprunggelenks und Wadenbeins sowie ein Riss des Syndesmose- und Innenbands, die zugleich das Saisonaus bedeutete.

In den folgenden beiden Spielzeiten kam Embolo für Schalke auf lediglich 41 Liga-Einsätze, in denen ihm acht Treffer und sieben Vorlagen gelangen. Auch hier wurde er immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. Daher entschied sich der Schweizer Nationalspieler in diesem Sommer für einen Wechsel zur Borussia. Gegenüber der „Sport Bild“ sagt der heute 22-Jährige mit Blick auf den Saisonauftakt gegen seinen Ex-Klub: „Das ist ein spezielles Spiel. Ich war drei Jahre auf Schalke. Auch wenn es nicht immer einfach war, habe ich dort viele schöne Momente erlebt.“

Embolo will sich gegen Thuram und Plea durchsetzen

Ob Embolo zukünftig verletzungsfrei bleibt, wird die Zeit zeigen. Auf seiner Position im Sturm kämpft er in Gladbach mit Alassane Plea und Marcus Thuram, ebenfalls im Sommer von EA Guingamp gekommen, um Einsätze. In den bisherigen Spielen gegen den FC Chelsea und im DFB-Pokal gegen den SV Sandhausen war das Duo an vorderster Front gesetzt. Dies war jedoch auch dem Umstand geschuldet, dass Embolo vor seinem Wechsel noch mit den Nachwirkungen einer Verletzung zu kämpfen hatte. Daher gibt er sich kämpferisch: „Ich bin glücklich, dass ich hier bin, will den nächsten Schritt machen und zeigen, was ich wirklich draufhabe.“